Cynthia Nixon ('Sex and the City') liess sich die Haare für ihre neue Rolle im Theaterstück 'Wit' abrasieren, da sie eine Frau spielt, die an Krebs erkrankt ist. Die Amerikanerin hat sich mittlerweile an ihren neuen Look gewöhnt, aber sie versteckt ihn in der Öffentlichkeit, weil sie keine Aufmerksamkeit erregen will.
«Ich habe mich ganz schön erschrocken, als ich mich zum ersten Mal mit Glatze gesehen habe. Man starrt auf seinen nackten Kopf», berichtete Cynthia Nixon der 'New York Post'. «Im richtigen Leben ist es ein bisschen merkwürdig. Ich falle auf. Wir leben an der Upper West Side - wenn ich also zur Arbeit gehe und die U-Bahn nehme oder die Strasse entlang gehe, dann trage ich einen Hut. Ich mag es irgendwie. Es ist keine Frage von Mode, aber es befreit und ich kann sowieso nicht viel mit meinen Haaren anstellen.»
Der Star hat einige Zeit gebraucht, um eine richtige Glatze zu bekommen. Erst hat sie ihre Haare abgeschnitten und dann den Kopf geschoren, aber da waren immer noch Stoppel. Sie brauchte einige Male mit dem Rasierer, um den richtigen Look zu bekommen. Zuerst dachte die Amerikanerin, sie könne für die Rolle ihre Haare verstecken, aber das hätte zu lange gedauert. «Ich habe erst über eine Prothese nachgedacht, aber dann hätte es jeden Abend eine Stunde gedauert, um fertig zu werden, was mehr Zeit in der Garderobe bedeutet hätte. Ich habe Kinder und wollte ihnen diese Zeit nicht stehlen. Meine Partnerin und ich haben einen Babysitter und keine Nanny», erzählte die Beauty.
Cynthia Nixon liess sich die Haare abrasieren. /
Grosse Aufregung
Nixon ist mit Christine Marinoni verlobt, mit der sie auch einen Sohn hat. Sie hat ausserdem zwei Kinder aus einer früheren Beziehung. Die New Yorkerin hat vor kurzem für Aufregung gesorgt, als sie erklärte, dass sie es sich «ausgesucht» hätte lesbisch zu sein.
In einem Interview mit 'The Daily Beast' stellte die neuerdings Haarlose ihre Bemerkung klar. Als die Zeitung sie fragte, ob sie bei ihrer Sexualität «pfuschen» würde, betonte sie: «Ich pfusche hier nicht. Das ist es nicht. Ich denke, für Menschen, die hundertprozentig homosexuell sind, ergibt es keinen Sinn. Ebenso für Menschen, die hundertprozentig heterosexuell sind. Ich habe nicht 'bisexuell' gesagt, weil niemand die Bisexuellen mag. Jeder drischt auf die Bisexuellen ein. Wir bekommen keinen Respekt. Ich will dieses Wort einfach nicht benutzen. Aber ich weiss, dass ich, als ich Beziehungen mit Männern hatte, sie geliebt und auch begehrt habe. Und dann habe ich Christine kennengelernt und sie begehrt. Ich bin derselbe Mensch und ich bin nicht durch irgendeinen Nebel gewandert. Ich habe nur auf die Leute, die vor mir standen, so reagiert, wie ich es gefühlt habe», möchte Cynthia Nixon ihre Bemerkung richtigstellen.
