|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Finma-Direktor: US-Strafverfahren kaum vermeidbarZürich/Bern - Fimna-Direktor Patrick Raaflaub hält weitere Strafverfahren gegen Schweizer Banken durch US-Behörden für schwer vermeidbar. Auch bei einer politischen Lösung im Steuerkonflikt zwischen der Schweiz und den USA müssten Banken zusätzlich individuell verhandeln.bert / Quelle: sda / Sonntag, 1. April 2012 / 15:22 h
Bern und Washington könnten nur den Rahmen für solche Einzelabkommen stecken, sagte der Direktor der Schweizer Finanzaufsichtsbehörde der «SonnntagsZeitung» im Interview. Mit so genannten Deferred Prosecution Agreements könnten Schweizer Banken die Sistierung von Strafverfahren erreichen.
«Das kann schmerzhafte Zugeständnisse in Form von Bussen und organisatorischen Änderungen erfordern», sagte Raaflaub. Im Falle der Privatbank Wegelin, der Beihilfe zum Verstecken von US-Privatvermögen vor dem Steueramt vorgeworfen wird, führte die drohende US-Anklage zum Notverkauf der Bank durch ihre Besitzer.
Raaflaubs Kommentar zum Auseinanderbrechen der Bank Wegelin ist knapp: «Es gehört zum Wesen der Marktwirtschaft, dass Firmen scheitern können, wenn sich ihr Geschäftsmodell nicht als tragfähig erweist.» Nachdem die UBS wegen US-Kunden ins Visier der Behörden geraten war und begann, US-Kunden loszuwerden, habe die Finma andere Banken davor gewarnt, unversteuerte Gelder anzunehmen.
Ungenügendes Risikomanagement Dennoch habe es Banken gegeben, welche die Risiken, die mit US-Kunden verbunden sind, falsch eingeschätzt hätten, sagte Raaflaub.Fimna-Direktor Patrick Raaflaub. (Archivbild) /
![]() Gegen «weniger als ein Dutzend Banken» verfügte die Finma dann Zwangsmassnahmen, weil die Finanzaufsicht das Risikomanagement für nicht genügend erachtete. «Man muss akzeptieren, dass das Geschäftsmodell, das auf dem Verstecken unversteuerter Gelder basiert, am Ende ist», sagte Raaflaub. Die Schweiz könne sich zudem dem Trend, wonach künftig Länder Steuerdelikte in den Katalog der Vortaten zu Geldwäscherei aufnehmen müssen, nicht entziehen. Auch die Einführung des Fatca-Gesetzes in den USA, dass Banken weltweit zum Sammeln von Informationen zugunsten des amerikanischen Steueramtes verpflichtet, verlange von den Banken eine Ausweitung ihrer Sorgfaltspflichten, gab der Finma-Direktor zu bedenken. Einen generellen automatischen Informationsaustausch lehnt er aber ab. Aus Sicht der Banken wäre ein automatischer Informationsaustausch mit weniger Aufwand verbunden als ein Geflecht internationaler Verträge und Auflagen. Aus Sicht der ausländischen Regierungen ist eine Abgeltungssteuer aber das wirkungsvollere Instrument, um die Steuereinnahmen zu verbessern, wie Raaflaub glaubt.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|