|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma zeigt «Weltwoche» anBern - Das Bild eines Roma-Kindes mit Waffe auf der Titelseite der Schweizer Wochenzeitung «Weltwoche» stösst auch in Deutschland auf Empörung. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma hat am Dienstag Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der «Weltwoche» eingereicht. Die Bildagentur laif bezeichnet die Verwendung des Fotos als missbräuchlich.asu / Quelle: sda / Mittwoch, 11. April 2012 / 20:16 h
Die Aufmachung und die Darstellung in den dazugehörigen Artikeln kriminalisierten in volksverhetzender Weise die Volksgruppe der Sinti und Roma, teilte der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma mit. Die Strafanzeige wurde bei der Staatsanwaltschaft in Heidelberg eingereicht.
Durch die hervorgehobene ethnische Kennzeichnung von unbekannten Beschuldigten würden rassistische Stereotypen im Stile der nationalsozialistischen Zuschreibungen gegenüber der Minderheit befördert.
Wie damals werde der Eindruck «abstammungsbedingter Kriminalität» erzeugt und Sinti und Roma würden dadurch öffentlich unter Generalverdacht gestellt. Der Zentralrat fordert zudem einen Stopp des Vertriebs der Ausgabe in Deutschland.
Anzeigen gegen die «Weltwoche» hatten bereits der österreichische Journalist Klaus Kamolz und eine im Kanton Baselland wohnhafte Frau erstattet. Zudem kündigte die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) an, sich mit dem Bericht zu befassen.
Bildagentur erklärt Missbrauch Die Bildagentur laif hat unterdessen einen Missbrauch des Bildes erklärt. Ein Foto aus einer Reportage ihres Fotografen Livio Mancini sei sinnentstellend und wahrheitsverändernd verwendet worden. Die Aussage des Bildes sei ins Gegenteil verkehrt und als Illustration für einen Artikel missbraucht worden.Die Weltwoche weist den Vorwurf einer missbräuchlichen Verwendung des Bildes in aller Entschiedenheit zurück. /
![]() Laif forderte die Fotoredaktionen auf, Bilder ausschliesslich in dem Kontext zu verwenden, in dem sie entstanden sind. Mancini hatte das Kind 2008 auf einer Mülldeponie am Rande der südwestkosovarischen Stadt Gjakova an der Grenze zu Albanien aufgenommen. Dort lebten Roma-Kinder mit ihren Familien und nutzten die giftige Abfallhalde als Spielplatz. Weltwoche weist Vorwurf zurück Die Weltwoche weist den Vorwurf einer missbräuchlichen Verwendung des Bildes in aller Entschiedenheit zurück, wie der stellvertretende Chefredaktor Philipp Gut auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Gut ist Co-Autor des Artikels. «Der Kauf des Bildes ist von A bis Z korrekt abgelaufen», sagt Gut. Das sei ein alltäglicher Vorgang, wie er auf jeder Redaktion routinemässig vorkomme. Bei diesem Bild habe es keinerlei Restriktionen durch die Agentur gegeben. Gut sieht auch auf inhaltlicher Ebene keinen Missbrauch. Es gehe im Text um kriminelle Roma-Banden, die Kinder für verbrecherische Zwecke einsetzen. «Das Bild symbolisiert diesen Missbrauch von Minderjährigen», so Gut.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|