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Eine halbe Million Syrer sind laut der UNO auf der Flucht

Genf - Wegen der anhaltenden Gewalt in Syrien müssen immer mehr Menschen ihre Städte und Dörfer verlassen. Die Zahl der Flüchtlinge liege bei einer halben Million und habe sich seit Inkrafttreten der Waffenruhe am 12. April mehr als verdoppelt, teilte die UNO in Genf mit.

laz / Quelle: sda / Mittwoch, 30. Mai 2012 / 07:28 h

Die internationale Gemeinschaft setzt auch nach dem Massaker von Hula mit mindestens 108 Toten auf eine diplomatische Lösung. Allerdings machten die USA und Frankreich deutlich, dass eine militärische Intervention nicht ausgeschlossen sei. «Es ist unmöglich, Baschar al-Assad zu erlauben, sein eigenes Volk zu massakrieren», sagte der französische Präsident François Hollande in einem Fernsehinterview mit Blick auf den syrischen Staatschef. Eine Militärintervention sei nicht ausgeschlossen, sollte es eine entsprechende Resolution des UNO-Sicherheitsrates geben. Auch ein US-Regierungssprecher betonte, alle Optionen lägen weiter auf dem Tisch.



Die Strassen in Damaskus werden immer leerer. /

Zum derzeitigen Zeitpunkt würden die USA den Einsatz von Truppen allerdings nicht für richtig halten, da dies zu weiterem Chaos und dem massenhaften Tod von Menschen führen würde.

Diplomatischer Druck

Als Reaktion auf das Massaker hatten zahlreiche Staaten die Botschafter Syriens ausgewiesen. Mit dem konzertierten Schritt, die Beziehungen drastisch herunterzufahren, leiteten Regierungen von Berlin über Bern und Paris bis Washington eine neue Phase des internationalen diplomatischen Drucks auf die Führung in Damaskus ein. Der vom früheren UNO-Generalsekretär Kofi Annan vermittelte Friedensplan für eine Waffenruhe war bereits vor sechs Wochen in Kraft getreten, die Gewalt hält aber an, das Regime zog die Truppen nicht wie vereinbart von den Städten ab. Durch die Repression des Volksaufstands sind seit Beginn der Proteste Mitte März 2011 mehr als 10'000 Menschen ums Leben gekommen.

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KI in der Kriegsplanung getestet Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. Fortsetzung


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Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


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Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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Microsoft investiert 3,3 Mrd. Dollar in KI-Rechenzentrum Chefsache: US-Präsident Biden kündigt das neue Data-Center von Microsoft am gleichen Ort an, an dem Donald Trump mit dem Foxconn-Projekt ein Fiasko erlebte. Fortsetzung


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