|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
EU und China schielen auf Arktis-ÖlToronto - Durch den Klimawandel schmilzt die Arktis nicht nur, sondern rückt damit plötzlich ins weltpolitische Rampenlicht: Neue Handelswege, unerschlossene Ressourcen und sicherheitspolitische Standorte locken.knob / Quelle: pte / Donnerstag, 31. Mai 2012 / 10:49 h
Ein enormer Bedeutungswandel steht dem arktischen Rat bevor, dessen kanadische Ratspräsidentschaft 2013 als Weichensteller gilt: In dieser Zeit soll entschieden werden, ob Länder wie China, Japan und Südkorea sowie die EU als Beobachter aufgenommen werden. Ein aktueller Expertenbericht empfiehlt Kanada, derartigen Anträgen stattzugeben.
Öffnung statt Exklusivität Gegründet wurde der arktische Rat 1997 vorrangig zur Regelung von Fragen der Ökologie und Nachhaltigkeit. Mitglieder sind derzeit die Anrainerstaaten Kanada, Dänemark/Grönland, Finnland, Island, Norwegen, Russland, Schweden und die USA, zusätzlich sechs Inuit-Gruppen als ständige Teilnehmer und Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Polen, Spanien und England als Beobachter. Sowohl die EU, ostasiatische Staaten als auch Brasilien drängen auf letzteren Status, zumal die Kompetenzen des Rates künftig über Umweltfragen hinausreichen dürften. Kanada sollte den Bewerbern ohne Arktiszugang den Ratszutritt nicht verweigern, empfiehlt die Munk-Gordon-Gruppe, die sich aus Forschern, Behördenvertretern und indigenen Gruppen zusammensetzt. «Ein Ausschluss würde Arktis-Themen zunehmend auf andere Ebenen wie etwa die UNO verlagern und somit die Bedeutung des Rates schmälern.Kommt unter der riesigen Eismasse bald Öl zum Vorschein? (Symbolbild) /
![]() Nötig ist allerdings, dass sich die Kandidaten öffentlich zur Wahrung der indigenen Rechte bekennen», sagt Sarah Francis vom Munk-Gordon Arctic Security Program gegenüber pressetext. Umwelt nur Nebenthema Eine Lanze für eine «Ausweitung der Perspektive» brach Finnlands Aussenminister Erkki Tuomioja, der im Rat ein künftiges «Vorbild der Diplomatie, die zwischen Regional- und Globalinteressen vermittelt» sieht. Laut Francis sehen zumindest die Arktisbewohner China als potenziellen Partner, nicht erst seit das Reich der Mitte eine Forschungsstation auf Norwegens Svalbard-Inseln errichtet und einen 8.000-Tonnen-Eisbrecher in Auftrag gegeben hat. Als ein chinesischer Manager im Vorjahr ein Zehntel Islands für die Errichtung eines Golfressorts kaufen wollte, erntete er allerdings nur Stirnrunzeln und die Absage des Inselstaates. Obwohl Experten vor einem Schicksal des Wilden Westens warnen, findet sich das einst den Rat bestimmende Umweltthema nur noch in einigen der 15 Expertenempfehlungen wieder. Dazu gehört etwa jene von besseren Vorkehr-Mechanismen bei Ölunfällen oder jene eines Moratoriums für kommerzielle Fischerei in der Arktis-Hochsee, die 2.000 Wissenschaftler kürzlich gefordert haben. Widerstände sind vorprogrammiert - etwa von Norwegen und Island in der Frage des Walfangs oder künftig auch von China, das bereits Fischereiflotten in die noch unregulierten Gewässer entsenden will.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|