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Fluglärm-Vertrag 2013 in eidg. Räten

Zürich - Das eidgenössische Parlament wird Mitte 2013 über den Fluglärm-Staatsvertrag entscheiden. Diesen Termin hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) am Mittwoch bekannt gegeben. Bis Ende diesen Jahres soll die Botschaft des Bundesrates vorliegen.

alb / Quelle: sda / Mittwoch, 7. November 2012 / 11:03 h

In dieser Botschaft wird der Bundesrat darlegen, wie er sich den künftigen Betrieb am Flughafen Zürich vorstellt. Noch ist nicht geklärt, wie der Lärm innerhalb der Schweiz verteilt werden soll. Wie das BAZL weiter schreibt, wurde die Vernehmlassung zum Staatsvertrag inzwischen beendet; 60 Stellungnahmen seien eingegangen. Die befragten Kantone, Fluglärmorganisationen und Luftfahrtverbände stehen hinter dem Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland, viele jedoch nur mit Zähneknirschen. Sie bemängeln, dass der Vertrag in den Abendzeiten mehr Anflüge über dicht besiedeltem Gebiet in der Schweiz nötig macht. Vor allem die verschiedenen Regionen verlangen, dass ihre Anliegen bei der Umsetzung des Vertrages berücksichtigt wird.



Fluglärm-Staatsvertrag kommt Mitte 2013 ins Parlament /

SVP und Grüne lehnen Vertrag ab

Die Vertreter der Luftfahrtindustrie wiederum bedauern die zusätzlichen Einschränkungen für den Flughafen Zürich, sie gewichten die mit dem Vertrag erlangte Rechtssicherheit aber höher als die Nachteile und sind deshalb für den Vertrag. Nicht einig sind sich die politischen Parteien. Während die CVP und die FDP für den Vertrag stimmen wollen, lehnt die SVP das Abkommen wegen zusätzlicher An- und Abflüge über der Schweiz ab. Auch die Grünen sprechen sich gegen den Vertrag aus. Dies, weil er die Lärmbelastung erhöhe und letztlich zu einer Kapazitätssteigerung führe. Die SP wiederum wird über ihre Haltung erst dann entscheiden, wenn die Umsetzungsmodalitäten vorliegen.

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Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. Fortsetzung


Eine Voliere für Drohnenforschung Sie warten und reparieren Gebäude, observieren die Natur und transportieren Güter: Drohnen und Roboter können in unserem Leben künftig eine grosse Rolle spielen. Mit dem «DroneHub» soll im Forschungs- und Innovationsgebäude NEST auf dem Empa-Campus eine Art Voliere geschaffen werden, in der Empa-Forschende das Zusammenspiel von Drohnen, Infrastruktur und Natur gemeinsam mit industriellen und akademischen Partnern erforschen und weiterentwickeln. Fortsetzung


Verkehr

Appenzell: Bushaltestelle Dorf in Wald wird barrierefrei umgestaltet Die zentrale Bushaltestelle im Dorf Wald wird behindertengerecht umgestaltet. Eine erhöhte Haltekante ermöglicht allen Fahrgästen einen selbständigen Ein- und Ausstieg. Darüber hinaus wird eine neue Fussgängerschutzinsel das sichere Überqueren der Kantonsstrasse gewährleisten. Das Departement für Bau und Volkswirtschaft hat sowohl das Projekt als auch den dazugehörigen Kredit genehmigt. Fortsetzung


Fahrradhelm tragen - oder nicht? Eine differenzierte Betrachtung Kurz und bündig: Die Debatte um den Fahrradhelm ist vielschichtig. Das Beispiel der Niederlande, mit seiner hohen Radverkehrsquote und niedrigen Kopfverletzungsrate ohne Helmpflicht, liefert wichtige Denkanstösse. Fortsetzung


Bundesrat

Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage Die Vorliebe der Schweizer Bevölkerung für Eier nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, hat der Bundesrat Anpassungen bei den Importbestimmungen beschlossen. Diese Massnahme dient dazu, mögliche Engpässe bis zum Jahresende zu vermeiden. Fortsetzung


Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert Die Schweizer Beherbergungsbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Nachdem der Nationalrat bereits die Weichen für stabile Mehrwertsteuersätze gestellt hat, präsentiert der Bundesrat nun eine umfassende Überarbeitung der Investitionsförderung. Fortsetzung


Parlament

Zermatt: Wechsel im Gemeinderat Nach dem Rücktritt von Franziska Biner, der Staatsrätin, zum 31. März 2025, hat der Gemeinderat in Übereinstimmung mit Artikel 211 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte Bianca Ballmann von der Partei ?Die Mitte Zermatt? zum 1. April 2025 als neue Gemeinderätin ernannt. Fortsetzung


Umweltgesetz-Reformen: Solothurner Regierung geht d'accord Die Schweizer Regierung hat grünes Licht für Anpassungen zentraler Umweltverordnungen gegeben. Ziel ist der verbesserte Schutz von Gesundheit und Ökosystemen sowie die Harmonisierung mit internationalen Standards. Die Vorlagen umfassen die Chemikalien-Risikoreduktionsverordnung, Abfallverordnung, Biotopeverordnungen und Luftreinhalte-Verordnung. Der Regierungsrat unterstützt die Pläne mehrheitlich, fordert aber Klarheit bei Finanzierungsfragen der Phosphor-Rückgewinnung. Fortsetzung


Inland

Davos meistert hohe Investitionen dank solider Finanzlage Die Gemeinde Davos präsentierte für das Jahr 2024 eine Jahresrechnung, die trotz gesunkener Steuereinnahmen aufgrund einer Steuerfusssenkung ein bemerkenswertes Ergebnis aufweist. Ein substanzieller Ertragsüberschuss von rund 18,7 Millionen Franken ermöglichte es der Kommune, etwa 87 Prozent des sehr hohen Investitionsvolumens aus eigener Kraft zu stemmen. Fortsetzung


Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


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