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Hunderte Geiseln in Algerien freigekommen

Algier/London/Paris - Bei dem Militäreinsatz gegen dschihadistische Geiselnehmer auf einer Gasförderanlage in Algerien sind mittlerweile 100 Ausländer befreit worden. Das Schicksal von 32 weiteren ausländischen Geiseln sei unklar, meldete die algerische Nachrichtenagentur APS am Freitag unter Berufung auf einheimische Sicherheitskreise.

bert / Quelle: sda / Freitag, 18. Januar 2013 / 16:34 h

Mehr als 600 Geiseln seien freigekommen. In algerischen Sicherheitskreisen hiess es, 30 Geiseln, darunter mindestens sieben Ausländer, sowie mindestens 18 Kidnapper seien am Donnerstag getötet worden, als die Armee ihren gewaltsamen Befreiungsversuch gestartet hatte. Eine Gruppe Dschihadisten verschanze sich jedoch weiterhin mit Geiseln auf dem Industriegelände. Soldaten einer Elitetruppe versuchen laut APS, sie zum Aufgeben zu bewegen.

Der britische Premier David Cameron sagte nach einem Gespräch mit Algeriens Regierungschef Abdelmalek Sellal, die algerische Armee suche auf der Anlage weiter nach "Terroristen" und weiteren Geiseln.

In der Industrieanlage In Amenas befinden sich weiterhin Amerikaner in der Hand der Terroristen, wie US-Aussenamtssprecherin Victoria Nuland am Freitag in Washington bestätigte. Die Lage nach dem Eingreifen algerischer Truppen sei "extrem im Fluss", sagte Nuland.

Aussenministerin Hillary Clinton habe am Freitag erneut mit dem algerischen Regierungschef Sellal telefoniert, um sich über den Fortgang der Operation auf dem Gasfeld auf dem Laufenden zu halten.

Missglückte Befreiungsaktion

Ein dschihadistisches Kommando hatte am Mittwoch nach eigenen Angaben Hunderte Algerier und Ausländer, darunter Briten, Norweger, US-Bürger, Franzosen und Japaner, auf dem Gelände der Anlage Tiguentourine bei In Amenas als Geiseln genommen. Dort arbeiten normalerweise rund 700 Menschen.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) teilte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mit, dass gemäss vorhandenen Informationen keine Schweizer Staatsbürger von der Geiselnahme betroffen seien. Die Schweizer Botschaft in Algier verfolge die Situation aber laufend.

Seit Donnerstag geht die algerische Armee militärisch gegen die Geiselnehmer vor. Dabei hat es nach Regierungsangaben auch Tote und Verletzte gegeben.



Am Mittwoch hatten Dschihadisten das Erdgasfeld überfallen und die dort Beschäftigten in ihre Gewalt gebracht. (Symbolbild) /

Über die genaue Zahl der Todesopfer gibt es widersprüchliche Angaben. Die Dschihadisten gaben an, bei dem Einsatz seien 34 Geiseln und 15 Geiselnehmer getötet worden.

Aus Sicherheitskreisen verlautete, die von den Terroristen verbreiteten Zahlen seien "frei erfunden".

Weitere Drohungen

Die al-Kaida-nahen Geiselnehmer drohten mit "weiteren Operationen". Ihr Anführer, Mokhtar Belmokhtar, forderte in einem Video erneut ein Ende des französischen Einsatzes in Mali, sowie Verhandlungen mit Algerien über einen Gefangenenaustausch.

Die Terroristen hatten die Geiselnahme zuvor auch mit dem Überflugrecht begründet, das Algerien der französischen Luftwaffe für die Intervention in Mali gewährte.

Algeriens Kommunikationsminister Mohand Said Oublaid erklärte aber, sein Land werde sich niemals erpressen lassen. "Wer glaubt, wir würden mit Terroristen verhandeln, täuscht sich."

Die Geiselnahme war offenbar monatelang für den Fall vorbereitet worden, dass Frankreich im Mali-Krieg eingreift. Die Täter kannten sich laut Überlebenden gut auf dem Gelände aus und waren mit Armeeuniformen getarnt.

Kritik am Einsatz

Das harte Vorgehen ohne Rücksicht auf das Leben der Geiseln brachte Algerien Unverständnis und heftige Kritik vieler Regierungen ein. Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe rief Algerien auf, dem Schutz des Lebens der Geiseln Vorrang zu geben. Grossbritannien, Norwegen und die USA beklagten, dass Algerien sie nicht vorab über den Einsatz informiert habe.

Das ebenfalls betroffene Frankreich wies die Kritik allerdings zurück. Die Algerier seien mit einer sehr komplexen Lage konfrontiert, erklärte das Pariser Aussenministerium. Die algerischen Behörden seien zu dem Schluss gekommen, dass es keine andere Wahl als den Ansturm auf die Anlage gab.

 


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