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Betreiber von Atomkraftwerken angezeigt

Aarau/Bern - Die Staatsanwaltschaften der Kantone Aargau und Solothurn m�ssen die Strafanzeigen gegen die Betreiber der AKW Leibstadt AG und G�sgen SO pr�fen. Die Bundesanwaltschaft hat die Anzeigen des Trinationalen Atomschutzverbands (TRAS) und von Greenpeace an die kantonalen Strafverfolgungsbeh�rden weitergegeben.

bg / Quelle: sda / Montag, 21. Januar 2013 / 10:20 h

Die Staatsanwaltschaft Aargau best�tigte am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda entsprechende Berichte der �NZZ am Sonntag� und der �SonntagsZeitung�. �Die Strafanzeige wird nun gepr�ft�, sagte Sprecherin Elisabeth Strebel. TRAS und Greenpeace hatten im Dezember bei der Bundesanwaltschaft Strafanzeigen gegen die Betreiber der beiden Atomkraftwerke eingereicht.

Blick in das Innere des Reaktorgeb�udes in Leibstadt AG. /

Sie werfen ihnen vor, in den Bilanzen und den Erfolgsrechnungen die Verm�gens- und Ertragslage nicht korrekt dargestellt zu haben. Daraus sei ein unrechtm�ssiger Vorteil in Form von zu niedrigen Strompreisen entstanden. Die Strafanzeigen richten sich vor allem gegen die Energiekonzerne Axpo (AKW Leibstadt) und Alpiq (AKW G�sgen). Die Konzerne wiesen die Vorw�rfe zur�ck.

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