Die Schauspielerin ('Movie 43') ist seit 2010 mit Shepard ('Parenthood') verlobt und im März brachte sie ihre gemeinsame Tochter Lincoln zur Welt. Das Paar versprach nach seiner Verlobung, dass es nicht vor den Traualtar tritt, bevor die gleichgeschlechtliche Ehe in Kalifornien legalisiert wird. Dies ist nun der Fall, dennoch planen die beiden keine grosse Zeremonie: «Wir werden keine Hochzeit feiern. Wir könnten einfach morgen zum Standesamt gehen und die Papiere unterschreiben», erklärte Bell im Interview mit dem 'National Enquirer'.
Die beiden Schauspieler sehen die Ehe zwar als Beweis ihrer Liebe, doch die Verbindung bringt auch eindeutige Vorteile mit sich, die wenig mit Romantik zu tun haben: «Die rechtlichen Möglichkeiten, die mit einer Ehe einhergehen sind uns wichtig. Jetzt, nach allem, was mit den Rechten Homosexueller passiert ist, freuen wir uns, uns gesetzlich binden zu lassen.»
Für den Disney-Film 'Die Eiskönigin - völlig unverfroren' lieh Bell der Figur Anna ihre Stimme.
Kristen Bell verzichtet auf eine grosse Hochzeitszeremonie. /
Sie hofft, dass ihre Tochter diesen Film später einmal lieben wird. In einem früheren Interview berichtete sie, dass die Schwangerschaft ihre Stimme beeinflusst habe: «Die Schwangerschaft hat meine Stimme verändert. Sie hat sie tiefer gemacht. Ich hatte plötzlich weiblichere Töne, als ich extrem schwanger war. Nach der Geburt musste ich wieder zurück ins Studio gehen und diese Zeilen noch einmal aufnehmen, damit sie wieder zu dem Rest passten. Meine Stimme war irgendwie anders», erinnerte sich Kristen Bell.
