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Wahllose Raab-Show

In Deutschland ist Wahlkampf. Und am Sonntag fand das einzige Spitzenduell von Kanzlerin Angela Merkel und Herausforderer Peer Steinbrück statt. Es ist bezeichnend, dass jemand anders gewonnen hat.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Montag, 2. September 2013 / 14:12 h

Anne Will setzte sich gestern in die Runde von Jauch, gab ein erstes, unendlich langweiliges, aber schön anzusehendes Statement ab und zum Schluss neigte sie sich vertraulich zu Edmund Stoiber: «Ich soll Sie übrigens ganz lieb von Stefan Raab grüssen». Dies vor laufender Kamera und anwesenden sogenannten Experten inklusive andere Journaille. Menschen mit politischen Verstand hätten dieses Intermezzo sofort aufgenommen. Schliesslich ging es ja um die Mediendemokratie, die Moderatoren und das vorangegangene Wahlkampf-Spitzenkandidaten-Duell. Edmund Stoiber ist Beiratsvorsitzender der Pro Sieben SAT 1 Media AG - dort, wo Stefan Raab regelmässig die Quoten und damit die Werbeschaltungen holt. Die Bemerkung von Anne Will wäre der ideale Steilpass gewesen, um die Demoskopie- und Mediendemokratie ausführlich zu diskutieren. Denn wen haben die deutschen Wählerinnen und Wähler am TV-Duell eigentlich zur Wahl vorgesetzt gekriegt? Die Bild-Zeitung brachte als eine der wenigen Presseerzeugnis der deutschen Lande den Zusammenhang auf den Punkt: «Merkel gegen Steinbrück. Raab gewinnt TV-Duell.» Unbestritten lockte Raab mit seinen populistisch-aufgeweckten Fragen, Angela Merkel und Peer Steinbrück in die Offensive. Er betrieb auch direkt Wahlkampfwerbung für eine grosse Koalition mit seiner mehrmaligen Frage, welches Kreuz er wo machen sollte, um die von ihm präferierte Regierungsform hinzukriegen. Die mit allen Wassern und Ketten gewaschene Bundeskanzlerin nahm Raabs Ball auf, indem sie sich des Lachens über den Koalitionspartner FDP kaum mehr erholen konnte. Wäre ich Philipp Rösler, ich hätte mich nach dem Statement von Merkel wohl endgültig unter dem Sofa versteckt. All diese grossartigen Momente, die wahrhaftig genügend Material zur Diskussion über die Medien- und Demoskopiedemokratie bieten, wurden aber leider von der Nachbereitung völlig verpasst. Das Resultat des TV-Duells war also nicht nur Raabs populistisch lebhaftes Punkten, sondern das unüberhörbare Plädoyer für die Grosse Koalition. Auch die Günther Jauch-Runde plädierte anschliessend mit dem Fussballer Breitner für eine grosse Koalition. Sieger des TV-Duells waren also Beide: Merkel und Steinbrück.



(Un-)heimlicher Wahlduell-Sieger: Stefan Raab /

Zu blöd, dass die Beiden so zusammen nicht wirklich zur Wahl stehen. Schon 1835 benannte der politische Philosoph Alexis de Tocqueville in seinem Werk «Über die Demokratie in Amerika» die Schwäche demokratischer Regierungsform. Die Demokratie neigt dazu, so Tocqueville, einfache Ideen als die richtigen anzuschauen. Einfache Ideen sind in einer Mehrheitsabstimmung auch dann erfolgreich, wenn sie falsch sind. Hauptsache sei nur, dass die Masse der Wähler und Wählerinnen sie verstünden. Deshalb ist die Demokratie im Kern intellektuellenfeindlich. So schaffen es schwierige Ideen kaum, einer Mehrheit von Bürger und Bürgerinnen verständlich zu sein. Tocqueville meinte deshalb: «So konkurrieren in der Demokratie nicht mehr Wahrheit und Unwahrheit, sondern Wahrheit und Erfolg.» Deshalb gewinnt Stefan Raab das TV-Duell. Seine Show war gut. Sie war teilweise auch inhaltlich spannend. Doch sie zeigte mit grosser Deutlichkeit, dass es eigentlich keine Wahl - ausser die der Mehrheit - mehr gibt. Denn die Überzeugung, dass «die Mehrheit immer recht» habe, ist die Grundlage allen politischen Handelns der Postmoderne. Das könnte nun die nächsten 21 Tage bis zur Wahl diskutiert werden. Doch was werden wir kriegen? Sie haben richtig geraten. Wahlumfragen. Damit nur die dümmsten Kälber ihre Metzger finden.

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