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Sterbender Schwan

«Classical Highlights» hiess die von Gazprom gesponserte Veranstaltung der Tonhalle Zürich. Beethoven, Mozart und Mendelssohn standen auf dem Programm. An diesem Abend war es jedoch nicht das Kammerorchester Pforzheim, das dem Publikum kluge, anregende und nachhaltige Kultur bot, sondern Greenpeace.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Montag, 21. Oktober 2013 / 10:17 h

Vor der Tonhalle starb der Schwan in Echtzeit. Eine Ballettänzerin streckte vor der berühmten Zürcher Kulturstätte ihre leblosen Glieder wie ein von Öl ertränkter, wunderschöner Vogel von sich. Das Bild und die Botschaft sind klar: Gazprom zerstört letztlich nicht einfach die von uns Menschen so gerne unter Kontrolle gebrachte «Natur», sondern alles, was in ihr und in uns Menschen drinsteckt. Keine der gewagten und notwendigen Greenpeace-Aktionen zur Aufrüttlung der Öffentlichkeit, gegen die Ölförderung in der Arktis durch Gazprom Stellung zu nehmen, war so poetisch, so klingend und auf den Punkt gebracht wie die mit Melasse verschmierte und sterbende Tänzerin. Und ich bewundere den Mut, das Engagement, die Hartnäckigkeit, den Glaube an Gerechtigkeit und Information von Greenpeace. Jeder oder jede, welche Greenpeace kritisieren will, soll zuerst mal selber zeigen, was sie oder er jemals in ihrem Leben für den Schutz von irgendwas oder gegen eine übermächtige Mehrheit und Meinungsdiktatur geleistet haben. Doch schon seit längerem zeigt sich, dass die klugen und lebenswichtigen Aktionen von Greenpeace in einer zynischen Mediengesellschaft nur noch ein Schulterzucken hervorrufen. Wahre Gestaltungsmacht verhält sich zur aktuellen Tagespolitik wie Goethe zu Daniela Katzenberger. Greenpeace spektakuläre Aktionen sind themensetzend und wichtig: Doch das «Was tun?» ist dann oft so komplex, dass der sterbende Schwan nicht mehr vor dem Tod errettet werden kann.



Schwan, im Öl gestorben: Greenpeace-Protest gegen Gazprom vor der Tonhalle / Foto: Greenpeace / Nicolas Fojtu

Zumindest nicht heute. Doch das sollte keinen Menschen daran hindern, den Druck auf sein Umfeld, auf seine Regierung massiv zu erhöhen, um wenigstens die eigene, unmittelbare Nachbarschaft und die Politiker aufzurütteln, sie zu motivieren, bei Putin und Gazprom vorstellig werden. Auch wenn kein einzelner Politiker Putin zum Gesinnungswechsel in punkto Natur bringen kann, so setzt er dennoch damit Zeichen, die dann in der Summe sehr wohl Wirkung zeigen. Wer befiehlt denn der Tonhalle, sich von Gazprom sponsern zu lassen? Was hindert die Tonhallen-Leitung daran, laut davon zu sprechen, dass sie unendlich gerne ein Konzert organisieren würden, aber momentan nur Gazprom bereit sei, sie finanziell zu unterstützen, was sich aus moralisch, ökologischen Gründen jedoch verbieten würde und sie deshalb dringend andere Sponsoren suchen? Was hindert die Fussballfans daran, jedes Spiel von Schalke 04, jedes Spiel, das Gazprom ausrichtet und bezahlt, zu boykottieren so lange bis Gazprom wenigstens hier aus dem Geschäft ist? Was hindert die Ehefrauen, Freundinnen daran, ihren Typen, die laut «Tor» schreien, klar zu machen, dass sie das Aussterben der Eisbären direkt zu verantworten haben? Tja. In meinem nächsten Umfeld habe ich das probiert und Sie Alle kennen das Resultat. Schulterzucken, schlechtes Gewissen und «uff, ist das anstrengend.» Dem System Gazprom ist anscheinend nicht beizukommen. Aber darin,über Gazprom zu informieren, ist Greenpeace viel besser als jedes Mainstreammedium. Denn Gazprom mit rechtlichen Mitteln daran zu hindern, die sensible Natur der Arktis auszubeuten und sie unwiderruflich zu zerstören, wird scheitern. Aber in uns allen, den Konsumenten von russischem Öl und Gas, ein Gefühl für die Schweinerei zu erzeugen und damit ein Handeln auszulösen, dagegen kann dann selbst der Möchtegern-Zarewitsch Putin nichts mehr ausrichten. Denn der Wille der Konsumenten ist in unserer kapitalistischen Warenwelt die eigentliche politische Macht. Und dafür sollte man die ganze Bahnhofstrasse jeden Tag mit sterbenden Schwänen pflastern.

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