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Paul Smith: Ich startete den MinimalismusLaut Designer Paul Smith (67) hatte er den ersten «minimalistischen» Shop in ganz Europa.ig / Quelle: Cover Media / Donnerstag, 21. November 2013 / 13:10 h
Der Modestar startete seine Karriere als Arbeiter in einem Warenlager. Mittlerweile hat er ein erfolgreiches Modeimperium geschaffen und zeigt gerade eine Ausstellung über sein Lebenswerk im Londoner Design Museum. Gern erinnert er sich an die Anfänge seiner Zeit als Designer zurück: «Mein kleiner Shop war der einzige in Covent Garden - es gab keine anderen. Ich stand dort an einem Samstagmorgen rum und rief: 'Ist dort jemand?!' Es war wie eine Einöde. Aber mit der Zeit wussten die Leute, dass ich dort war, weil mein Shop der erste minimalistische Laden in ganz Europa war. Die Wände waren aus Beton, weisse Wände - sehr sehr rein. John Pawson liebte es. Ich mochte Corbusier, Bauhaus, und ich freundete mich mit diesem Bildhauer Peter Wigglesworth an.
Paul Smith sieht sich als Vorreiter des modischen Minimalismus. /
![]() Das war pre-Comme des Garçons, pre-Yohji Yamamoto, aber sie mochten es und Yohji und Rei Kawakubo besuchten den Shop, der auch Leute wie den jungen Deyan Sudjic (Direktor des Design Museum) und den jungen Norman Foster und Richard Rogers anzog», erklärte er im Interview mit 'businessoffashion.com'. Grösste Beliebtheit Die Kreationen von Smith erfreuen sich grösster Beliebtheit und viele Stars setzen auf seine Designs für ihre Auftritte auf dem roten Teppich. Der Brite hatte schon immer eine klare Vorstellung von seinen modische Zielen: «Meine Kreationen waren sehr tragbar, aber anders als alles andere. Ich meine damit, dass sie immer gewöhnliche Klassiker waren - aber mit einem besonderen Touch. Es gab zum Beispiel irische Tweedstoffe, aber in Lila oder malvenfarben oder in einem staubigen Pink. Es war also anders, als was man sonst so kaufen konnte, aber sehr tragbar und sehr akzeptierbar. Es war ein echtes Problem, und ist es immer noch auf eine bestimmte Art und Weise, in Kunstschulen und Colleges, wo Jean Paul Gaultier oder Vivienne Westwood die Idole sind, weil viele Stundeten denken, dass sie diesem Weg folgen sollten. Es ist fantastisch und entzückend, aber man sollte einen eigenen Standpunkt haben. Tragbarkeit ist immer auf eine sehr natürliche Art und Weise mit meinem kaufmännischen Gefühl verbunden gewesen.» Die Ausstellung von Paul Smith mit dem Titel 'Hello, My Name ist Paul Smith' ist noch bis zum 9. März 2014 im Londoner Design Museum zu sehen.
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