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StadtwinterWinter in der Schweiz? Da spielt das innere Auge einen Film ab vor der Kulisse hölzerner Chalets und gezuckerter Berggipfel, mit «Kafi am Pistenrand» als Soundtrack und braungebrannten Sonnenbrillenträgern als Darsteller. Winter in der Schweiz, das hat jedoch eine Kehrseite. Zugegeben, sie dümpelt oft in der Hochnebelsuppe. Doch auch in den Unterland-Städten passiert in den kalten Monaten genug, um die kurzen Tage und langen Nächte auszufüllen.asu / Quelle: winterguide.ch / Dienstag, 3. Dezember 2013 / 10:07 h
Auf dem Bankkonto klafft das Januarloch. Spärliche Ausflüge
vor die Haustür werden geplant wie Nordpol-Expeditionen,
weil draussen eine zu Wetter gewordene Langzeit-Depression
aus Hochnebel, Biswinden und Schneeregen wartet. Da verkriecht
sich der Stadtmensch noch so gern in den eigenen vier
Wänden. Umso lieber, wenn er am Weihnachtsessen den Bürofrust
der vergangenen zwölf Monate in etwas zu viel Weisswein
ertränkt und zwischen Hauptgang und Dessert versehentlich
die Angetraute des Vorgesetzten angebaggert hat...
Zudem - das, was bei frostigen Temperaturen unterhalb von
800 Metern vom Himmel fällt, verdient gewöhnlich höchstens
für ein paar Stunden die Bezeichnung «Schnee». Vom Russ des
Durchgangsverkehrs angeschwärzter Pflotsch, verhüllte Menschen
auf vereisten Strassen, denen in der Kälte der Atem gefriert
und die über Wochen dem Tag entgegensehnen, an dem
die ersten Schneeglocken spriessen - so sieht ein Klischee-Winter
in einer beliebigen Schweizer Flachlandmetropole aus.
In der Regel.
Winter ist der Frühling der Kulturbetriebe Jede Regel kennt aber Ausnahmen. Und die muten schon einmal surreal märchenhaft an. Etwa diese weissen Nächte, in denen selbst in Zürich der Verkehr total zusammenbricht, die Hektik unter einem halben Meter Neuschnee erstickt und die Stadt samt ihren Bewohnern in einer wohligen Totenstille tief durchatmet. Wenigstens so lange, bis der Spuk am nächsten Mittag dahingeschmolzen ist. Und erst in den klirrend kalten Nächten laufen die kreativen Geister so wirklich heiss: Während sich in den Sommermonaten kaum ein Bein auf die Tanzflächen der Clubs verirrt, buhlen die Kulturinstitutionen während der gesamten Clubbing- Hochsaison und speziell zum High-Peak in der Silvesternacht um die Aufmerksamkeit des Partyvolks - und lassen sich dafür so einiges einfallen.Doppelt im Dreierpack: Die Düstermänner von Depeche Mode spielen im Februar zwei Shows in Zürich. /
![]() In grösseren Hallen folgt ein Musical auf den nächsten Showact, Art On Ice folgt auf Apassionata. Auf den Parkplätzen rollen die Sattelschlepper der Superstars an für Konzerte in den überdachten Arenen, unter anderem entern Depeche Mode im Februar gleich an zwei Abenden das Zürcher Hallenstadion. Und die Indie-Kinos stellen ihr Programm nun mit besonderer Feinheit zusammen. Urbane Rutschpartien Auf Glatteis führen aber auch städtische Winterwege - Indoor wie Outdoor. Städtische Hausberge werden zu Schlittenbahnen umfunktioniert. Und der Berner Bundesplatz wird zwischen Heiligabend und Mitte Februar zur wohl demokratischsten Kunsteisbahn überhaupt. Eine rasante Rutschpartie für Schmalspur- Schumis findet derweil im Stadion Vernets von Genf statt: Karting sur Glace - Go-Kart-Rennen und Schleuderkurs in einem, auf glitschig-gefrorener Unterlage! Und der Karneval von Rio mag mal rein nach den Kostümen beurteilt freizügiger als die Basler Fasnacht. In Sachen Festlaune hinken sie den Brasilianern am Rheinknie jedoch keineswegs hinterher. Klar, gegen den Postkartenwetter-Pistenplausch in Gstaad, Zermatt oder St. Moritz hätte selbst das kulturelle Angebot in New York einen schweren Stand. Doch Sie sehen, auch in den Städten ist «Winter» keineswegs bloss ein Synonym für Trübsal und Langeweile.Völlig durchgeknallt Nichts mit «same procedure as every year, James»! Damit die Feiertage auch hergeben, was sie versprechen (nämlich zünftiges Feiern), klotzen Clubs wie der in einem ehemaligen Gefängnis bei Luzern einquartierte Sedel oder das Winterthurer Alternativ-Juwel Kraftfeld das Dezember-Programm mit schrägen Advent-Events und exquisiten Live-Acts voll.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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