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Zürich rückt in den Fokus der SportweltIm Letzigrund und der Innenstadt wird kommende Woche mit den Leichtathletik-Europameisterschaften 2014 ein Sportfest zelebriert. Zürich will seinen guten Ruf als Leichtathletik-Destination festigen.awe / Quelle: Si / Donnerstag, 7. August 2014 / 09:15 h
Zürichs Renommée als Organisator eines alljährlichen Weltklasse-Meetings ist unbestritten. Nun soll Zürich auch zur Stadt der Europameisterschaften werden, nachdem in den letzten Jahren der alljährliche Höhepunkt der Leichtathleten in Moskau, Daegu (SKor) oder Barcelona in den jeweiligen Metropolen bloss als Anhängsel wahrgenommen wurde.
Die Crew um Patrick Magyar verkaufte die 22. kontinentalen Titelkämpfe seit dem Zuschlag im Frühjahr 2010 konsequent als Event und nicht bloss als Sportanlass, bei dem 49 Medaillensätze vergeben werden. Die Leistungen der Aktiven stehen zwar im Mittelpunkt, doch tägliche Showacts im Stadion, das herumalbernde Maskottchen Cooly oder ein grosses City Festival auf dem Sechseläutenplatz mit der Präsenz des «House of Switzerland» runden das EM-Programm ab. Alle sind bereit Der 35 Millionen Franken teure Grossevent weist Dimensionen auf, die für die Schweiz in vielerlei Hinsicht einzigartig sind: 1439 Athletinnen und Athleten aus sämtlichen 50 Mitglieds-Nationen des europäischen Leichtathletik-Verbandes (EAA) sind gemeldet, 2100 Volunteers sowie das Militär sorgen für einen reibungslosen Ablauf, über 150 km Kabel wurden verlegt, hinter dem Letzigrund entstand ein zweistöckiges Container-Dorf mit 110 Containern (20 Reportage-Wagen und 40 weitere Materialwagen stossen noch hinzu), eine Fläche von 8000 Quadratmetern wurden mit Zelten überdacht, 180 Fahrzeuge werden permanent im Einsatz stehen, allein für die beteiligten Verbände und Gäste hat das OK 25'000 Übernachtungen gebucht - Zuschauer nicht eingerechnet - oder die SRG als Host Broadcaster steht vor der grössten Produktion ihrer Geschichte. Harte Arbeit gefragt Magyar, ein Marketing-Fachmann und Pacemaker der Leichtathletik weltweit, hat alles unternommen, um erfolgreiche und stimmungsvolle Titelkämpfe zu organisieren. Er initiierte früh ein Förderprogramm für die Schweizer Leichtathletik, holte fähige Leute und Sponsoren an Board, das Mis en Place für ein sportliches Festmenü kriegte er vorbildlich hin. Obwohl mit Magyar und dem Schaffhauser EAA-Präsidenten Hansjörg Wirz zwei Leichtathletik-Alphatiere am Karren ziehen, war und ist harte Arbeit gefragt. Titelkämpfe in der Leichtathletik sind kein Selbstläufer, das war von Beginn an klar. Die Szene der Leichtathletik-Begeisterten ist zu klein, um zehnmal ein Stadion mit 25'000 Zuschauern zu füllen. Sofern das Wetter mitspielt, wird eine tolle Stimmung aufkommen. (Symbolbild) /
![]() Auch wenn die quantitative und qualitative Baisse Mitte der Nullerjahre in der Schweizer Leichtathletik - einzig Viktor Röthlin stach heraus - überwunden ist und mit 53 Selektionierten eine umfangreiche Truppe am Start steht, fehlen die Zugpferde, die das Publikum in Scharen ins Stadion locken, zumal die aussichtsreichsten Medaillenkandidaten Tadesse Abraham und Viktor Röthlin am Schlusstag den Marathon in der Innenstadt laufen. Deshalb wird mit der Positionierung als Event ein zusätzliches Zuschauersegment angesprochen. Das hochgesteckte Ziel von stets voll gefüllten Zuschauerrängen dürfte allerdings verfehlt werden. Einiges zu bieten Sofern das Wetter mitspielt, wird eine tolle Stimmung aufkommen. Wow-Effekte lassen sich selten planen, aber die Europäer haben in der Leichtathletik einiges zu bieten, insbesondere in den technischen Disziplinen. So wird dem Ukrainer Bogdan Bondarenko im Hochsprung sogar ein Weltrekord zu getraut. Gänsehaut-Stimmung kommt in den Stadien auf, wenn eigene Athleten in den Kampf um die Medaillen involviert sind oder sie um eine Finalteilnahme fighten. In rund zehn Disziplinen wird dies der Fall, im Hürdenbereich, bei den Kurzstaffeln oder im Marathon ist sogar das Potenzial für Medaillen vorhanden. Noch vor einem Jahr sah das nicht so aus. Vor 60 Jahren in Bern 1954, als die Leichtathletik-Europameisterschaften zum bisher einzigen Mal in der Schweiz stattfanden, fehlte die Schweiz im Medaillenspiegel. Das wird diesmal kaum so sein.
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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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