|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
EU-Kommission bestraft UBS und Credit SuisseBrüssel - Millionenbusse der EU für die vier Grossbanken JPMorgan, Royal Bank of Scotland, UBS und Credit Suisse: Die Geldstrafe von insgesamt 94 Millionen Euro steht im Zusammenhang mit Preisabsprachen bei Zinsderivaten respektive der Manipulation des Schweizer-Franken-Libors.awe / Quelle: sda / Dienstag, 21. Oktober 2014 / 15:09 h
Dies gab Joaquín Almunia, Vizepräsident der EU-Kommission, am Dienstag bekannt. Wie Almunia in einer Videobotschaft ausführte, haben die vier Banken in die Geldbusse eingewilligt, um die kartellrechtlichen Untersuchungen beizulegen.
UBS und CS nur an Kartell beteiligt Die britische Royal Bank of Scotland und die US-amerikanische JPMorgan haben nach Angaben der EU-Kommission von März 2008 bis Juli 2009 zusammengespannt, um den Schweizer-Franken-Libor zu manipulieren. Nicht involviert in die Manipulationen waren die Schweizer Banken UBS und Credit Suisse. Diese waren nach EU-Angaben lediglich an einem Kartell beteiligt, welches auf dem Markt für Zinsderivate Preisabsprachen getroffen hat. Almunia sprach in der Videobotschaft von «einem typischen Preisabsprache-Kartell, wie es sie auch in anderen Branchen gibt». Wie viel die einzelnen Banken zahlen müssen, richtet sich gemäss EU-Kommission nach dem Mass, mit dem die Banken in die Libor-Manipulation respektive in die Preisabsprachen involviert waren. Weniger Schmerz Für die Credit Suisse fällt mit der einvernehmliche Einigung mit der EU-Kommission eine Busse von 9,2 Mio. Euro (11,1 Mio. Franken) an. Die UBS muss 12,7 Mio. Euro (15,3 Mio. Franken) bezahlen. Die Manipulation soll ein Ende haben. (Symbolbild) /
![]() Der grösste Teil der Busse bestreitet mit 72,7 Mio. Euro (87,13 Mio. Franken) JPMorgan. Im Vergleich zu den Strafen, welche die EU-Kommission Ende 2013 wegen der Manipulation des Euribor respektive des Yen-Libors ausgesprochen hatte, dürften die jetzigen Bussen die Banken weniger schmerzen. Damals verhängten die europäischen Behörden eine Rekordstrafe von 1,7 Mrd. Euro (2,05 Mrd. Franken) gegen sechs internationale Grossbanken. Zu den bestraften Instituten zählten die Deutsche Bank, die Royal Bank of Scotland, die französische Société Generale sowie die US-Banken Citigroup und JPMorgan. Am stärksten zur Kasse gebeten wurde damals die Deutsche Bank mit 725 Mio. Euro (847,9 Mio. Franken). Die Grossbank UBS entging damals nur darum einer Strafe, weil sie als erste gegenüber den EU-Behörden ausgepackt hatte.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|