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Unser «Green Guide for Universities» ist publiziertWie kann eine Hochschule ihr vielseitiges Campusleben nachhaltiger gestalten? Und was kann sie dabei von anderen Unis lernen? Das sind Fragen, die nicht nur die ETH Zürich beschäftigen. Zusammen mit neun führenden technischen Universitäten haben wir Antworten gesucht - und gefunden: Gestern haben wir den «Green Guide for Universities» publiziert.awe / Quelle: sda / Dienstag, 11. November 2014 / 15:44 h
Technische Hochschulen sind komplexe Organisationen mit einer Vielzahl an Gebäuden, spezifischer Infrastruktur für Laboratorien und Hörsäle sowie unterschiedlichen Dienstleistungen, die von der Lehre über die Forschung bis hin zur Verpflegung reichen. Diese enorme Vielfalt nachhaltig zu organisieren und betreiben ist eine grosse Herausforderung. Es lohnt sich daher, mit anderen Institutionen Wissen und Erfahrungen auszutauschen. So entstand der nun im Netzwerk der International Alliance of Research Universities (IARU) erschienene Ratgeber «Green Guide for Universities». Er enthält praktische Massnahmen und Strategien, um unsere Hochschulstandorte nachhaltiger und insbesondere ökologischer zu gestalten.
Verschiedene Wege - ein gemeinsames Ziel Der Bericht zeigt in neun Kapiteln auf, welch wichtige Vorbildrolle Universitäten im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung einnehmen, wo die Prioritäten gesetzt werden sollten und wie die einzelnen Themen konkret angegangen werden können. Interessierte Personen finden sowohl Unterstützung bei der Suche nach einer nachhaltigen Campus-Strategie, als auch konkrete Hilfestellung bei der späteren Umsetzung initiierter Projekte. Die Grundlagen für den Ratgeber bilden dabei die langjährigen Erfahrungen der beteiligten Universitäten. Diese befinden sich auf vier verschiedenen Kontinenten und gehen unterschiedliche, sehr individuelle Wege zu mehr Nachhaltigkeit. Dr. Dominik Brem ist Umweltbeauftragter an der ETH Zürich. /
![]() Dr. Christine Bratrich ist Geschäftsführerin von ETH Sustainability und Mitorganisatorin des ETH-Wassergesprächs. /
![]() Auch Vorbild in Sachen Ökologie: Der ETH-Campus Hönggerberg. /
![]() Ratgeber für mehr Ökologie auf dem Campus. /
![]() So waren auch die Diskussionen während der Entstehung des Guides sehr intensiv, galt es doch regionale, politische, ökonomische und nicht zuletzt klimatische Unterschiede bei den diversen Themen zu berücksichtigen und in geeigneter Weise zu integrieren. Der Ratgeber erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit - vielmehr greift er die zentralen Umweltthemen einer Hochschule auf und stellt Handlungsoptionen vor. Die informativen «Case Studies» zeigen, dass Nachhaltigkeit an den verschiedenen Universitäten anders gelebt ? ja auch anders interpretiert wird. Dies widerspiegelt zum einen die lokalen Gegebenheiten (z.B. Ressourcenknappheit), zum anderen aber auch die Erwartungshaltungen der unmittelbaren Stakeholder. So bieten Netzwerke wie das IARU der ETH Zürich die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen, neue Inputs zu erhalten, sich zu vergleichen und dabei die eigenen Anstrengungen immer wieder zu hinterfragen. Vertreten mit vier Fallstudien Im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen ist Nachhaltigkeit an der ETH Zürich Chefsache und deshalb auch im gesamten Hochschulleben integriert. Neben den betrieblichen und baulichen Massnahmen auf unserem Campus umfasst sie auch Aktivitäten in der Forschung, der Lehre sowie im kritischen Dialog mit der Öffentlichkeit. Zudem basiert unser Verständnis einer nachhaltigen Entwicklung gleichermassen auf allen drei Säulen der Nachhaltigkeit - also neben Umweltfragen auch auf sozialen und gesellschaftlichen Themen sowie auf ökonomischen Aspekten. Die ETH Zürich ist im Green Guide mit vier konkreten Cases vertreten: dem dynamischen Erdspeichersystem auf dem Hönggerberg («Anergienetz»), dem Nachhaltigkeitsreporting nach GRI, der Lebenszykluskostenanalyse bei Gebäuden und mit der Plattform Seed Sustainability. Wir sind zuversichtlich, dass die ETH Zürich mit ihrem integrierten Weg zu mehr Nachhaltigkeit auch zukünftig sowohl regional als auch international als Vorbild dienen kann.
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Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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