Der Rapper ('Lollipop') geht seit jeher offen mit seiner Leidenschaft für die Droge um und sprach auch schon über seinen Gebrauch von Sizzurp - ein Hustensaft, in dem starke Schmerzmittel stecken. Seiner Meinung nach ist Cannabis ein wichtiger Teil seines kreativen Schaffensprozesses.
«Ich weiss nicht, wie es funktioniert, aber ich weiss, dass ich Gras brauche ... besonders, wenn ich schreibe. Es hilft auf bedeutende Weise», überlegte er im Interview mit 'Nylon Guys'.
Gesundheitliche Probleme
2013 wurde der Amerikaner von gesundheitlichen Problemen geplagt, bei denen er wiederholt von Krampfanfällen ausser Gefecht gesetzt wurde. Später bestätigte er, an Epilepsie zu leiden. Sein Leben hat er nach der Diagnose allerdings nicht geändert und findet, dass zu viel Wind um diese Sache gemacht wurde.
«Ich kann mich an nichts von dieser Erfahrung erinnern. Ich will nicht schlecht klingen, aber es war keine lebensverändernde Sache. Ich habe mich selbst angeschossen, als ich zwölf war.
Hasch hilft Lil Wayne offenbar enorm. /
Ich bin in Hollygrove (in New Orleans) aufgewachsen, ich habe Schlimmeres gesehen.»
Wayne gibt sein Bestes
Trotz seiner reichlich entspannten Haltung, was Drogen und seine Gesundheit angeht, ist Lil Wayne bei einer Sache absolut konzentriert, wenn es um seine Karriere geht. Er will bei allem, was er tut, sein Bestes geben. Ihm geht es nicht darum, einen «heissen Hit» zu landen oder beliebt zu sein, sondern er will der beste Rapper überhaupt sein.
«Alles was ich bin, ist Musik. Das ist alles, was ich tue, alles was ich kenne, 366 Tage im Jahr, 25 Stunden am Tag, acht Tage die Woche. Das ist mein Leben und was ich atme. Das ist nicht einfach etwas, was ich mache. Das bin ich.
Ich bin Teil einer aussterbenden Rasse ... von denen, denen es ausschliesslich um die Musik geht. Man muss unvergesslich sein wollen. Die einzigen anderen Menschen, die mir in den Sinn kommen und die auch so sind, sind Kanye und Beyoncé», überlegte Lil Wayne.
