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Journalist entdeckt, der noch nichts zu Schawinski & Thiel geschrieben hatPublizistik-Spezialisten der ETH Zürich haben im Walliser Lötschental eine Lokalzeitung aufgespürt, die noch keine ellenlangen Kommentare und Analysen zur «Schawinski»-Talksendung mit Andreas Thiel vom vergangenen Montag geschrieben hat. Noch ist Gegenstand weiterer Abklärungen, wie es zu diesem unglaublichen Phänomen kommen konnte.Quelle: Nebelspalter / Freitag, 19. Dezember 2014 / 08:04 h
Redaktoren grösserer Medienhäuser reagierten überrascht und skeptisch auf die Neuigkeit. «Ich kann mir das fast nicht erklären. Bei uns im Newsroom wurde extra wie in einer Postfiliale ein Ticketsystem installiert, um zu gewährleisten, dass jeder Journalist der Reihe nach seine Sympathien wahlweise für Roger Schawinski oder für Andreas Thiel in einem vermeintlich objektiven Kommentar veröffentlichen kann», sagt stellvertretend ein Zürcher Tamedia-Angestellter.
Die «verunglückte Sendung» (SRF-Chefredaktor Tristan Benn) hat auch auf politischem Parkett Initiativen auf den Plan gerufen.
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