Gilliéron bleibt SFV-Präsident

Peter Gilliéron war im Juni 2009 zum Präsidenten des SFV gewählt worden und tritt nun seine vierte Amtszeit an. Mit dem Berner Juristen wurden Philippe Hertig und Peter Hofstetter als Mitglieder des Zentralvorstands bestätigt und Bernhard Heusler anstelle des zurückgetretenen Giancarlo Dazio ins Gremium gewählt. Die Präsidenten der drei SFV-Abteilungen, Heinrich Schifferle (Swiss Football League), Romano Clavadetscher (Erste Liga) und der am Vorabend als Nachfolger von Paul Krähenbühl gewählte neue Präsident der Amateur Liga, Dominique Blanc, gehören ex officio dem Zentralvorstand an. Gilliéron blickt auf erfolgreiche erste sechs Jahre als Präsident zurück: Das Nationalteam qualifizierte sich für die WM-Endrunden 2010 und 2014 in Südafrika beziehungsweise in Brasilien. Die Frauen-Auswahl nimmt in den nächsten Wochen erstmals an einer WM teil. Die U17 war Weltmeister (2009), die U21 stand im EM-Final (2011) und qualifizierte sich 2012 erstmals seit 84 Jahren für das olympische Fussball-Turnier.




Das hohe sportliche Niveau will der Präsident beibehalten: «Wir wollen uns für die EM 2016 qualifizieren. Auch wenn 24 Teams dabei sind, ist dies kein Spaziergang. Eine EM-Teilnahme in Frankreich wäre wunderbar. Die Stadien sind perfekt, es ist nah für die Fans. Zudem müssen wir uns im Nachwuchsbereich weiter verbessern. Auf der Stufe der 12- bis 14-Jährigen wollen wir das Selektionsverfahren verfeinern. Wir können es uns nicht leisten, auch nur ein Talent zu verpassen.»