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CVP-Parlamentarier: Asyl-Anwalt ja, Bargeld nein

Bern - Fünf CVP-Parlamentarier stellen sich hinter die unentgeltliche Rechtsberatung für Asylsuchende, welche die Asylreform vorsieht. Allenfalls sei zu prüfen, ob Dublin-Fälle davon auszunehmen seien, schreiben sie in einem von der CVP veröffentlichten Papier.

jz / Quelle: sda / Sonntag, 2. August 2015 / 14:22 h

Die unentgeltliche Rechtsberatung garantiere, dass die Verfahren rechtsstaatlich korrekt seien, teilten die Parlamentarierinnen und -Parlamentarier mit, die für die CVP in den Staatspolitischen Kommissionen (SPK) der Räte sitzen. SVP-Präsident Toni Brunner hatte zuvor angekündigt, seine Partei werde die Asylreform mit dem Referendum bekämpfen, falls die Rechtsvertretung Teil davon bleibe. Die Asylreform beschleunigt laut den CVP-Vertretern die Asylverfahren. Dennoch sehen sie Raum für Verbesserungen. Ihre Vorschläge zuhanden der CVP Schweiz machten die Abgeordneten am Sonntag publik.

Mehr Personenkontrollen, kein Bargeld

Konkret fordern die Nationalräte Gerhard Pfister (ZG), Ruth Humbel (AG) und Marco Romano (TI) sowie die Ständeräte Paul Niederberger (NW) und Urs Schwaller (FR), dass die Grenzkantone, vor allem das Tessin, entlastet werden. Dafür müssten die Personenkontrollen in den Grenzregionen verstärkt werden.



Eine der CVP-Nationalräte: Ruth Humbel. /

Zu prüfen sei, ob das Militär die zivilen Behörden dabei unterstützen könnte.

Weiter sollen sowohl Asylsuchende während des Verfahrens und auch vorläufig Aufgenommene kein Bargeld mehr erhalten, sondern Gutscheine oder Sachleistungen. Damit soll verhindert werden, dass Asylsuchende Geld in ihre Herkunftsländer überweisen.

Für Asylsuchende, die in Bundeszentren untergebracht sind, fordert die CVP-SPK-Delegation ein Arbeitsverbot. Doch: «Wer anschliessend auf die Kantone verteilt wird, absolviert eine Lehre oder wird nach seinen beruflichen Fähigkeiten im Arbeitsmarkt eingesetzt», heisst es im Papier. Der Lohn soll direkt in einen Fonds für das Flüchtlingswesen fliessen.

Druck auf Eritrea verlangt

Vom Bundesrat verlangt die Gruppe, dass er zusammen mit Vertretern anderer Staaten Druck auf Eritrea ausübt. Aus dem nordostafrikanischen Land stammen derzeit die meisten Asylsuchenden. Ziel müsse sein, dass Eritrea langfristig nicht mehr als «non-refoulement-Staat» eingestuft werde. Dieser völkerrechtliche Grundsatz verbietet es, Menschen in Länder auszuschaffen, in denen sie schwer gefährdet sind.


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Bundesräte setzen auf Offenheit und Zusammenhalt





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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



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Soziales

Luzern feiert die Vielfalt der Gemeinschaft: Ein Tag der Begegnung und Verbundenheit Am Freitag, dem 23. Mai 2025, steht Luzern ganz im Zeichen der nachbarschaftlichen Beziehungen. Unter der Federführung der städtischen Quartierarbeit und in enger Zusammenarbeit mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Initiativen, lädt die Stadt zu einem vielfältigen Tag der Nachbarschaft ein. Fortsetzung


Appenzell: Bushaltestelle Dorf in Wald wird barrierefrei umgestaltet Die zentrale Bushaltestelle im Dorf Wald wird behindertengerecht umgestaltet. Eine erhöhte Haltekante ermöglicht allen Fahrgästen einen selbständigen Ein- und Ausstieg. Darüber hinaus wird eine neue Fussgängerschutzinsel das sichere Überqueren der Kantonsstrasse gewährleisten. Das Departement für Bau und Volkswirtschaft hat sowohl das Projekt als auch den dazugehörigen Kredit genehmigt. Fortsetzung


Chance für Luzerner Kunstschaffende: Publikation «spot on» ausgeschrieben Die Stadt Luzern schreibt aktuell die Möglichkeit zur Teilnahme an der Publikationsreihe «spot on» aus, einem Format, das sich an Kunstschaffende richtet, die in der Stadt leben oder arbeiten. Bis zum 12. Mai 2025 können sich Interessierte für die Ausgabe des Jahres 2026 bewerben. Fortsetzung


Armee

Offset-Geschäfte: Aktueller Stand per Ende März 2025 Offset-Geschäfte sind ein wichtiger Bestandteil von Handelsabkommen, bei denen sich exportierende Unternehmen verpflichten, im Käuferland Gegenleistungen zu erbringen. Diese Praxis zielt darauf ab, die heimische Wirtschaft zu fördern und technologische Partnerschaften zu stärken. Die Schweizer Armee gab einen Überblick über den aktuellen Stand der Offset-Geschäfte in der Schweiz. Fortsetzung


Sicheres Datenverbundnetz Plus (SDVN+): Anbindung verzögert sich Obwohl sich das Infrastrukturprojekt zur Übertragung grosser digitaler Datenmengen verzögert hat, wird bereits an einer Lösung gearbeitet, wie der Bund in einer Pressemitteilung meldet. Fortsetzung


ETH Zürich hilft der Armee bei der Entwicklung von Drohnen und Robotern Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm für Sicherheitsrobotik. Während fünf Jahren investiert das Bundesamt für Rüstung armasuisse dabei zweieinhalb Millionen Franken in ausgewählte Forschungsprojekte. Fortsetzung


Inland

Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert Die Schweizer Beherbergungsbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Nachdem der Nationalrat bereits die Weichen für stabile Mehrwertsteuersätze gestellt hat, präsentiert der Bundesrat nun eine umfassende Überarbeitung der Investitionsförderung. Fortsetzung


Davos meistert hohe Investitionen dank solider Finanzlage Die Gemeinde Davos präsentierte für das Jahr 2024 eine Jahresrechnung, die trotz gesunkener Steuereinnahmen aufgrund einer Steuerfusssenkung ein bemerkenswertes Ergebnis aufweist. Ein substanzieller Ertragsüberschuss von rund 18,7 Millionen Franken ermöglichte es der Kommune, etwa 87 Prozent des sehr hohen Investitionsvolumens aus eigener Kraft zu stemmen. Fortsetzung


Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


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