|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Mutmasslicher Thalys-Attentäter ist identifiziertArras/Paris - Der mutmassliche Attentäter, der im Hochgeschwindigkeitszug Thalys schwer bewaffnet überwältigt werden konnte, ist identifiziert worden. Es handelt sich um einen 25-jährigen Marokkaner mit islamistischem Hintergrund.asu / Quelle: sda / Samstag, 22. August 2015 / 22:07 h
Der Mann sei anhand verschiedener Elemente identifiziert worden, darunter seinen digitalen Fingerabdrücken. Der Polizeigewahrsam für den mutmasslichen Attentäter wurde am Abend verlängert.
Spanische Behörden hätten den Marokkaner den französischen Stellen als Islamisten gemeldet, hiess es weiter. Nach Angaben der spanischen Ermittler lebte der Mann sieben Jahre lang in Spanien - zunächst in Madrid, dann bis 2014 in Algeciras, dann sei er über Frankreich ins Bürgerkriegsland Syrien gereist.
Am 10. Mai hielt er sich nach Erkenntnissen der französischen Behörden in Berlin auf. Von hier aus sei er in die Türkei geflogen, nach seiner Rückkehr habe er dann in Belgien gewohnt.
Der Angreifer war mit einer Kalaschnikow, einer Pistole und einem Teppichmesser bewaffnet, als er am frühen Freitagabend in Brüssel in den Thalys von Amsterdam nach Paris stieg. Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve sagte, als der Täter mit dem Schnellfeuergewehr über der Schulter die Zugtoilette verliess, habe zunächst ein französischer Passagier ihn aufzuhalten versucht.
Der Angreifer habe dabei mehrere Schüsse abgegeben, wobei ein Passagier getroffen wurde. Anschliessend überwältigten zwei US-Soldaten sowie ein mit ihnen befreundeter US-Student den Angreifer.
Ein US-Soldat wurde dabei vom Angreifer mit einem Messer attackiert und hatte fast seinen Daumen verloren. Nach erfolgreicher Operation konnte der US-Amerikaner aber noch am Samstagabend die Klinik in Lille verlassen.
Ein Marokkaner mit islamistischem Hintergrund ist für die Tat verantwortlich. /
![]() Schauspieler erhebt Vorwürfe An Bord des Thalys sass auch der französische Schauspieler Jean-Hugues Anglade. Der 60-Jährige erhob schwere Vorwürfe gegen das Bahnpersonal. Mehrere Mitarbeiter hätten sich in einem speziellen Abteil verschanzt und die übrigen Passagiere ausgesperrt, sagte Anglade dem Magazin «Paris Match». «Wir haben geschrien, dass uns das Personal hineinlassen solle», sagte Anglade. Doch niemand habe reagiert. Die Thalys-Geschäftsführung wies die Anschuldigungen zurück. Der Chef der französischen Staatsbahn SNCF, Guillaume Pepy, kündigte an, er werde sich in den kommenden Tagen mit Anglade treffen, um die Vorkommnisse in Ruhe zu diskutieren.Lob und Einladungen Am Abend telefonierte US-Präsident Barack Obama mit den drei US-Bürgern, die den Angreifer überwältigt hatten. Er habe ihnen zu ihrer «aussergewöhnlichen Tapferkeit» gratuliert, teilte das Weisse Haus in Washington mit. Frankreichs Präsident François Hollande dankte Obama in einem Telefonat für das «vorbildliche Verhalten» der jungen US-Amerikaner. Hollande will die als Helden gefeierten Passagiere, die sich dem Angreifer entgegenstellten, am Montagmorgen im Elysée-Palast empfangen, wie aus seinem Umfeld verlautete. Auch ein Brite und ein Franzose sind eingeladen. Aus französischen Polizeikreisen verlautete, der Mann habe in einer ersten Vernehmung ein terroristisches Motiv bestritten, die Ermittler aber nicht überzeugt. Die belgische Regierung kündigte am Samstag an, umgehend die französisch-belgischen Patrouillen in den Thalys-Zügen sowie in den internationalen Bahnhöfen zu verstärken.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|