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Sandra Bullock: Haben wir zu viel Angst?Sandra Bullock (51) fragt sich, ob überhaupt noch jemand bereit ist, aus seinem Komfortbereich herauszutreten und sich für das Gemeinwohl einzusetzen.cam / Quelle: Cover Media / Sonntag, 18. Oktober 2015 / 22:04 h
In ihrem neuen Streifen 'Our Brand Is Crisis' spielt die Schauspielerin ('Gravity') die politische Strategin 'Calamity' Jane Bodine. Während einer Pressekonferenz für den Film erklärte Bullock am Freitag [16. Oktober], dass sie ihren politischen Standpunkt zwar meist nicht oft öffentlich diskutierte, aber sich privat sehr wohl mit politischen Problemen beschäftige. «Ich möchte einfach das Beste für unser Land», zitierte sie das 'People'-Magazin.
Sandra Bullock fragt sich, ob überhaupt noch jemand bereit ist, aus seinem Komfortbereich herauszutreten und sich fürs Gemeinwohl einzusetzen. /
![]() «Ich möchte, dass meine Rechte und die meines Sohnes repräsentiert werden - sehr egoistische Ansichten, aber die hat meiner Meinung nach jeder andere auch. Dieser Film tauchte in einem Moment auf, an dem ich darüber nachdachte, wer in unserem Land aus seinem Komfortbereich heraustreten wird, um anderen und dem Gemeinwohl zu helfen.» Bequemlichkeit verschleiert die Sinne Allerdings wusste Sandra Bullock auch keine Lösung dafür, eine gleichberechtigtere Gesellschaft zu schaffen. Ihrer Meinung nach sind die Amerikaner an einen Punkt gelangt, an dem ihnen die Bequemlichkeit die Sinne verschleiert: «Wer würde denn noch zusammenkommen und für das Gemeinwohl protestieren? Haben wir alle zu viel Angst und fühlen uns zu sicher?», sinnierte sie. Die Schauspielerin wuchs in einem Haus auf, wo Gleichberechtigung gross geschrieben wurde. Ihre Mutter sei «als Frau ihrer Zeit voraus gewesen» und Sandra Bullock war schockiert, als sie als junge Erwachsene feststellte, dass nicht alle Menschen diesen Standpunkt teilten: «Ich habe nie realisierte, dass es Einschränkungen gab, bis ich schon tief ins Business involviert war und plötzlich einen beunruhigenden Moment erlebte. Ich stellte fest, dass ich so behandelt wurde, weil ich eine Frau war?. Ich war politisch sehr offen und dachte, dass ich meine Meinung sagen könnte und plötzlich stellte ich fest, dass ich nicht sagen sollte, was ich denke!»
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