|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Parlament gegen zusätzliche Sorgfaltspflichten für BankenBern - Für Schweizer Banken sollen keine strengeren Regeln gelten, damit keine Schwarzgelder aus Ländern, mit denen nicht automatisch Informationen ausgetauscht werden, auf ihren Konten landen. Die Räte wollen den Banken keine zusätzlichen Sorgfaltspflichten auferlegen.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 2. Dezember 2015 / 11:34 h
Der Ständerat trat am Mittwoch mit 28 zu 15 Stimmen auf eine entsprechende Änderung des Geldwäschereigesetzes nicht ein. Gleiches hatte im Herbst bereits der Nationalrat getan. Damit ist die Vorlage vom Tisch. Namentlich die SP-Vertreter der kleinen Kammer hätten sich ein Eintreten gewünscht.
In den Augen der knappen Mehrheit der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) ist die Bestimmung ein «Swissfinish», der der Finanzbranche Standort- und Wettbewerbsnachteile brächte. «Die Schweiz ist heute in Bezug auf die Geldwäschwerei-Gesetzgebung vorbildlich», konstatierte Pirmin Bischof (CVP/SO). Kein internationaler Standard schreibe die zusätzlichen Normierungen vor.
Eine Minderheit hätte eintreten wollen.
Die Änderung des Geldwäschereigesetz ist vom Tisch. /
![]() Neben den Abkommen zum Informationsaustausch müsse eine letzte Lücke geschlossen werden, sagte Sprecher Stefan Engler (CVP/GR). Es sei nicht verständlich, dass die Finanzbranche derart Widerstand leiste gegen das Ansinnen, den Finanzplatz integer zu halten. Keine unversteuerten Gelder annehmen Der Bundesrat hatte mit der Gesetzesänderung dafür sorgen wollen, dass Banken keine unversteuerten Gelder von Kunden im Ausland entgegennehmen. Gemeint sind Bankkunden aus Staaten, mit denen die Schweiz nicht automatisch Informationen austauscht. Der Bundesrat hatte die zusätzlichen Sorgfaltspflichten schon Ende 2012 angekündigt. Die Diskussion legte er dann aber auf Eis, bis Abkommen über den Automatischen Informationsaustausch (AIA) mit den wichtigsten Partnerstaaten existierten. Inzwischen ist es soweit. Im Frühjahr wurde das entsprechende Abkommen mit der EU unterzeichnet. Das Parlament hat dem AIA im Grundsatz zugestimmt; ab 2018 sollen Daten ausgetauscht werden können. Und das im Herbst 2013 von den Räten genehmigte FATCA-Abkommen mit den USA enthält faktisch einen automatischen Informationsaustausch.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|