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Die indische Blatter wird heilig

Der Autor Christopher Hitchens, der unter anderem die Machenschaften von Mutter Teresa kritisierte, starb am 15.12.2011. Wenige Stunden nach seinem diesjährigen Todestag meldet der Vatikan: Mutter Teresa soll nächstes Jahr heilig gesprochen werden.

Claude Fankhauser / Quelle: news.ch / Freitag, 18. Dezember 2015 / 13:31 h

Die 1997 gestorbene und 2003 selig gesprochene Nonne Anjezë Gonxhe Bojaxhiu, besser bekannt unter ihrem Kampfnamen «Mutter Teresa», soll nächstes Jahr den ultimativen Karriereschritt antreten können, zu dem man als Frau innerhalb der katholischen Kirche berechtigt ist, und in den Stand der Heiligkeit erhoben werden. Nur wer Böses denkt, vermutet dabei, dass hier ein Event-Höhepunkt im «ausserordentlichen Heiligen Jahr» geschaffen werden soll - der Softcore-Variante des Ablasshandels, die Papst Bergoglio jüngst ausgerufen hat, und von der man im Vatikan erwartet, dass sie Millionen von Gläubigen in die von Skandalen geschüttelte letzte Theokratie Europas schwemmen wird. Andenkenverkäufer, Klingelstockverwalter und Leidensfetischisten sind gleichermassen aus dem Häuschen. Grund für die Heiligsprechung: Ein nicht näher genannter brasilianischer Mann soll 2008 von seinen Gehirntumoren geheilt worden sein, nachdem sein Priester Mutter Teresa angerufen und sie gebeten habe, bei Gott für seinen Patienten zu intervenieren. Selbstverständlich gibt der Vatikan keine weiteren Informationen zu diesem ominösen Brasilianer heraus, von der Patientenakte ganz zu schwiegen. Man hat den Erkenntnissen, die vom Vatikan abgesondert werden, schliesslich zu glauben; Kritik ist hier fehl am Platz und Zeugnis eines kleinlichen Geistes. Einem leidlich rational gesinnten Menschen wie mir stellen sich hier natürlich schon ein paar Fragen. Beispielsweise diese: Warum lässt sich ein allwissendes Wesen, von dem aus alle Kraft, alles Wissen und alles Wirken in diesem Universum ausgehen, auf Verhandlungen mit Sterblichen ein? Murrte Gott ein wenig, als Frau Bojaxhiu die Heilung des Brasilianers anregte, oder war er für den Vorschlag offen? Musste Gottes Weltplan, der durch die Rettung des Brasilianers sicherlich etwas aus dem Ruder lief, nachträglich angepasst werden? Wenn ja: Wer sitzt genau im erneuerten Weltplan-Komitee ein? Und vor allem: Ist in diesem Komitee ein Platz für Sepp Blatter reserviert? Denn Parallelen zwischen Blatter und Bojaxhiu lassen sich nicht leugnen. Beide sind/waren bekennende Katholiken. Beide sind davon überzeugt, Auserwählte zu sein. Beide gehen sie mit der Mission durch die Welt, dass diese an ihrem Wesen genesen sollte.



Mutter Teresa: Teilte mit Sepp Blatter so manche schreckliche Eigenschaft - gute Aussichten für Blatter, dereinst auch heilig gesprochen zu werden. /

Beide haben einen beeindruckenden Macht- und Geltungsdrang. Beide legen eine ungezwungene Haltung an den Tag, wenn es um Geldtransfers in Millionenhöhe geht. Beide hängen sich gerne an die Seite von Diktatoren. Und beide haben einen unbeirrbaren Fanclub, der ihnen auch dann noch jubelpersernd nachläuft, wenn schon längst klar ist, dass der glorreiche Lack ab ist und darunter vor allem Rost und Dreck hervorkommen. Folgerichtig wird die Sadistin Bojaxhiu im Petersdom zur Heiligen ausgerufen, der Korruptionskünstler Blatter an der Förrlibuckstrasse zum «Schweizer des Jahres». Timing ist alles, egal ob bei der FIFA oder im Vatikan. Und so kann es auch kaum erstaunen, dass die Meldung von Bojaxhius geplanter Heiligsprechung durchs Internet geisterte, keine 48 Stunden, nachdem man des Mannes gedachte, der die Schlächterin von Kalkutta als erster demaskierte: Christopher Hitchens, am 15. Dezember 2011 verstorben, prangerte in seinem Buch «Missionary Position: Mother Teresa in Theory and Practice» bereits 1995 die Machenschaften dieser Frau an, welche mit ihrer Verklärung der Leiden armer Menschen Millionen an Spendengeldern einsammelte - Geld, dessen Verbleib heute weitestgehend unbekannt ist. Und bis zum heutigen Tag, 20 Jahre später, ist die einzige Kritik an Hitchens Buch noch immer eine rein geschmäcklerische («das darf man so nicht sagen», «das ist respektlos»); die von Hitchens recherchierten Fakten konnten von Kritikern nicht widerlegt werden. Dass Bojaxhiu in ihren «Hospizen» die Ausgabe von Schmerzmitteln untersagte («Euer Leiden ist Gebet»), selbst aber in ihren letzten Lebenswochen die US-amerikanische Palliativmedizin ausgiebig in Anspruch nahm, ist nur der zynische Höhepunkt im Leben einer von Dogmen und Selbstsucht getriebenen Frau mit sadistischen Tendenzen, die den katholischen Gläubigen nun als Vorbild und Inspiration dienen soll. Man darf gespannt sein, wann nach Sepp Blatters wohl nicht allzu fernem Tod die erste Wunderheilung passieren wird, wahrscheinlich im Wallis, wahrscheinlich bei einem nicht näher genannten Krebspatienten, wahrscheinlich, nachdem der Dorfpfarrer beim «Sepp im Himmel» um Intervention beim Herrgott angefragt haben wird. Und bald darauf wird der Vatikan den Seligsprechungsprozess Sepp Blatters einleiten. Hallelujah!

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