|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Durchsetzungsinitiative ändert nichts für straffällige AsylbewerberBerne - Die Durchsetzungsinitiative der SVP trifft gemäss Eduard Gnesa, Sonderbotschafter für Migration, Asylsuchende nicht. Wird die Initiative am 28. Februar angenommen, würden deswegen nicht mehr Asylsuchende ausgewiesen.arc / Quelle: sda / Freitag, 12. Februar 2016 / 11:17 h
Für die Ausweisung von Asylsuchenden, die ein schlimmes Delikt begangen haben, gebe es bereits eine Gesetzgebung, sagte Gnesa in einem am Freitag veröffentlichten Gespräch mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps». An dieser werde sich nichts ändern.
Gnesa befürchtet jedoch, dass Bagatelldelikte nach einer Annahme der Initiative zu mehr Einsprachen, mehr längeren Verfahren und häufigerem «Verschwinden» führen. Damit meint er, dass Personen für die Verwaltung nicht mehr auffindbar sind.
Der Sonderbotschafter äusserte zudem Bedenken, dass sich Länder, in welche Straffällig Gewordene zurückgeschafft werden sollten, für die Aufnahme wenig verantwortlich fühlen würden.
Eduard Gnesa äussert sich in der Zeitung «Le Temps» zur Durchsetzungsinitiative. (Archivbild) /
![]() Dies umso weniger, wenn es sich um Secondos handle, die nie in dem Land gelebt hätten. 3000 Asylbewerber «verschwunden» Im vergangenen Jahr haben die Behörden die Spur von 3000 Asylbewerbern verloren, die in ihr Heimatland hätten zurückkehren müssen. Entweder weil es nicht gelungen sei, sie zu identifizieren oder weil sie nach dem negativen Asylentscheid abgetaucht seien, erklärt Gnesa. Einige seien wahrscheinlich in der Schweiz geblieben, andere in ein anderes europäisches Land oder zurück in ihr Herkunftsland gereist. Gnesa äusserte sich zudem zum neuen Asylgesetz. Auch wenn dieses «unkontrollierte Abgänge» nicht zu verhindern vermöge, so zeigten doch die Erfahrungen im Testzentrum in Zürich, wo seit 2014 das beschleunigte Asylverfahren erprobt wird, dass die Asylbewerber ihren Asyl-Entscheid besser akzeptierten. Dies läge daran, dass sie von Beginn an über die Chancen ihres Asylgesuches informiert würden und ihnen von Anfang an ein juristischer Berater zur Seite stehe. Diese Verfahrensweise werde die Rückweisungen vereinfachen, glaubt Gnesa.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|