|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
«Milchkuh-Initiative» gefährdet ForschungsplatzBern - Die Kantone lehnen die «Milchkuh-Initiative» mit Nachdruck ab. Bei einer Annahme wären sie nicht in der Lage, die Kürzungen von Bundesgeldern zu kompensieren. Dies ginge auf Kosten von Bildung, Sicherheit, Landwirtschaft und öffentlichem Verkehr, warnen sie.arc / Quelle: sda / Montag, 11. April 2016 / 11:20 h
«Der unvermeidliche Leistungsabbau in diesen Bereichen würde viele Menschen in unserem Land direkt treffen», sagte Jean-Michel Cina, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), am Montag laut Mitteilung vor den Medien in Bern. Die Initiative, die alle Erträge aus der Mineralölsteuer ausschliesslich für die Strasse einsetzen will, sei eine «reine Umverteilungsübung».
Nach Auffassung der Kantone müssten sie bei einer Annahme der Initiative mit finanziellen Mehrbelastungen rechnen. Laut der Eidgenössischen Finanzverwaltung würden die Bundesbeiträge an die Kantone um rund 190 Millionen Franken gekürzt.
Für Charles Julliard, Präsident der kantonalen Finanzdirektoren, ist klar, dass die Kantone diese Ausfälle nicht kompensieren könnten. «Bund und Kantone erleben derzeit eine Phase erheblicher wirtschaftliche und finanzieller Unsicherheiten», wird Julliard in der Mitteilung zitiert.
Schaden für Bildungssystem Am stärksten betroffen von den Kürzungen wäre der Bereich Bildung und Forschung. Dort würden den Kantonen jährlich 125 Millionen Franken fehlen. Damit müssten beim Bundeskredit für Forschung, Bildung und Innovation jährlich bis zu sechs Prozent eingespart werden, sagte Christoph Eymann, Präsident der kantonalen Erziehungsdirektoren. Zwar würden den Kantonen bei Annahme der Initiative auch 150 Millionen Franken für Strassenprojekte zufliessen.Die Initiative, die alle Erträge aus der Mineralölsteuer ausschliesslich für die Strasse einsetzen will, sei eine «reine Umverteilungsübung». (Symbolbild) /
![]() Diese könnten angesichts zu weniger umsetzungsreifer Projekte aber nicht effizient eingesetzt werden. Es bestehe keine Not, die Bereiche Strasse und Bildung gegeneinander auszuspielen, heisst es in der KdK-Mitteilung weiter. Um Engpässe im Strassenverkehr zu beseitigen, unterstützen die Kantone stattdessen die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF), wie es der Bundesrat vorschlägt. Aus Sicht der Kantone bietet dieser einen gesamtheitlichen Ansatz in der Verkehrspolitik. Einnahmen nur noch zweckgebunden Die «Milchkuh-Initiative», die eigentlich Initiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» heisst, kommt am 5. Juni zur Abstimmung. Sie verlangt, dass Einnahmen aus dem Strassenverkehr grundsätzlich nur noch für den Strassenverkehr verwendet werden dürfen. Heute fliessen der Mineralölsteuerzuschlag, die Einnahmen aus der Autobahnvignette und die Hälfte des Ertrags der Mineralölsteuer in die Strassenkasse. Die andere Hälfte der Mineralölsteuereinnahmen aus Treibstoffen, knapp 1,5 Milliarden Franken pro Jahr, geht an die Bundeskasse. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|