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2020 wurden in der Schweiz 40'188 Unternehmen neu gegründetIn der Schweiz wurden im Jahr 2020 insgesamt 40'188 Unternehmen neu gegründet. Dies entspricht 7,1% aller in diesem Jahr aktiven Unternehmen. Die grosse Mehrheit dieser «ex nihilo» gegründeten Unternehmen beschäftigt nur eine Person. In dieser Unternehmensgrössenklasse ist die höchste Neugründungsrate festzustellen (10,7%).fest / Quelle: pd / Mittwoch, 7. Dezember 2022 / 15:18 h
![]() Gleichzeitig sind diese sehr kleinen Einheiten anfälliger als grössere Unternehmen und verzeichnen im Vergleich zu den anderen Grössenklassen höhere Schliessungsraten sowie tiefere Überlebensraten bei neu gegründeten Unternehmen. Soweit einige Ergebnisse der Statistik der Unternehmensdemografie (UDEMO) des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Die Statistik der Unternehmensdemografie gibt Aufschluss über den Bestand aktiver Unternehmen, Neugründungen und deren Überlebensraten, Schliessungen sowie wachstumsstarke Unternehmen. Eine thematische Publikation mit vertieften Analysen zu diesen Aspekten ist verfügbar. Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse für das Jahr 2020, in dem die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt der Schweiz stark von der Covid-19-Pandemie geprägt waren. Da zahlreiche Unternehmen die behördlichen Unterstützungsmassnahmen zum Schutz der Arbeitsplätze und zur Verhinderung einer Konkurswelle in Anspruch genommen haben und die Stellen dank der Kurzarbeitsentschädigung (KAE) erhalten werden konnten, sind die Auswirkungen in der UDEMO jedoch nur teilweise sichtbar. Sehr klein, sehr dynamisch, aber auch sehr anfällig2020 übten in der Schweiz 564'787 Unternehmen eine marktwirtschaftliche Tätigkeit im Sekundär- oder Tertiärsektor aus. Davon wurden 40'188 «ex nihilo» gegründet. Mit diesen neuen Unternehmen konnten 56'410 Stellen geschaffen werden. Insgesamt wurden 4'429'088 Beschäftigte gezählt.Kleinunternehmen haben in der Schweizer Wirtschaft ein massgebliches Gewicht. 2020 war in mehr als der Hälfte der aktiven Unternehmen lediglich eine Person beschäftigt, während nur jedes zehnte Unternehmen mindestens zehn Beschäftigte aufwies. Bei den Neugründungen ist der Einfluss der Kleinunternehmen noch grösser: 81,6% der neuen Unternehmen beschäftigten lediglich eine Person, während der Anteil der Unternehmen mit mindestens fünf Beschäftigten nur gut 2% ausmachte. Auf Ebene der Beschäftigten ist die Verteilung nach Grössenklasse anders. Innerhalb der Grundgesamtheit der aktiven Unternehmen konzentrierten sich drei Viertel der Stellen auf die Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten. Hinsichtlich der Schaffung neuer Stellen haben die kleineren Unternehmen dagegen das grösste Gewicht. 86,2% der Stellen wurden in neuen Unternehmen mit weniger als fünf Beschäftigten geschaffen. Die Zahl der Schliessungen, die sich aus methodischen Gründen auf 2018 bezieht, belief sich auf 36 197. Mit diesen Schliessungen gingen 50 193 Stellen verloren. In der Vergangenheit lag die Neugründungsrate jeweils über der Schliessungsrate. 2018 wurden - gleich wie 2020 - 7,1% der aktiven Unternehmen im Lauf des Jahres neu gegründet, während 6,5% ihre Tätigkeit im Lauf des Jahres 2018 einstellten. Die grösste Dynamik ist bei den Neugründungen mit einer beschäftigten Person zu beobachten: Die Neugründungsraten lagen 2018 bei 10,9% und 2020 bei 10,7%. Umgekehrt sind diese Unternehmen auch am anfälligsten, was sich in den Schliessungsraten äussert (10,0% im Jahr 2018). In der Regel verringern sich die Raten mit zunehmender Unternehmensgrösse. ![]() ![]() Ein Jahr nach ihrer Gründung waren 93,7% der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten weiterhin aktiv, nach fünf Jahren waren es noch 63,6%. /
![]() ![]() Bei den Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten sind die Anteile der Neugründungen und Schliessungen mit weniger als 1% sehr gering. Unternehmen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen überleben am häufigstenIn den ersten Jahren ihres Bestehens müssen neu gegründete Unternehmen besonders stark um ihr Überleben kämpfen. Eine Analyse der im Jahr 2015 gegründeten Unternehmen (d.h. der jüngsten Kohorte, die über einen Zeitraum von fünf Jahren verfolgt werden kann) zeigt, dass mehr als vier von fünf Unternehmen das erste Jahr überleben. Nach zwei Jahren beträgt die Überlebensrate noch rund 70%, nach drei Jahren rund 60%. Nach fünf Jahren ist mehr als jedes zweite Unternehmen verschwunden.Die höchsten Überlebensraten sind im Wirtschaftszweig «Gesundheit und Sozialwesen» festzustellen. In dieser Branche waren 61,8% der neu gegründeten Unternehmen fünf Jahre später noch aktiv. Die Überlebensraten bis vier Jahre sind ebenfalls deutlich höher als in den anderen Wirtschaftszweigen (1 Jahr: 87,1%; 2 Jahre: 78,3%; 3 Jahre: 71,5%; 4 Jahre: 66,5%). Auch die Unternehmen im Bereich «Unterrichtswesen» zeigen sich widerstandsfähig, insbesondere langfristig (3 Jahre: 64,7%; 4 Jahre: 58,5%; 5 Jahre: 52,1%). Im Wirtschaftszweig «Verkehr und Lagerei» sind die Überlebensraten dagegen auf kurze Sicht ausgezeichnet (1 Jahr: 85,5%; 2 Jahre: 73,4%), auf lange Frist aber eher gering. Am schwierigsten ist das Überleben im Wirtschaftszweig «Gastgewerbe, Beherbergung». Ein Jahr nach der Gründung hatte nahezu ein Viertel der Unternehmen die Pforten bereits wieder geschlossen. Nach drei Jahren war etwas mehr als die Hälfte noch aktiv (51,3%) und lediglich 38,9% überlebten die ersten fünf Jahre. Nebst ihrem Tätigkeitsgebiet spielt auch die Grösse der Unternehmen im Hinblick auf die Überlebensraten eine wichtige Rolle. Ein Jahr nach ihrer Gründung waren 93,7% der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten weiterhin aktiv, nach fünf Jahren waren es noch 63,6%. Die Grössenklassen «5 bis 9 Beschäftigte» und «2 bis 4 Beschäftigte» wiesen vergleichbare Überlebensraten auf, wobei erstere etwas häufiger überlebten. Auch hier sind die kleinsten Unternehmen (eine beschäftigte Person) am anfälligsten. Sie weisen im Vergleich zu den anderen Grössenklassen deutlich niedrigere Überlebensraten auf.
2020 wurden in der Schweiz 4314 wachstumsstarke Unternehmen gezählt. Dies entspricht 7,1% der aktiven Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten. Drei Viertel dieser Unternehmen sind im Tertiärsektor tätig. Auf Ebene der Wirtschaftszweige verzeichnete die «Information und Kommunikation» den grössten Anteil wachstumsstarker Unternehmen (13,9%). Am anderen Ende der Skala befindet sich der Wirtschaftszweig «Gastgewerbe, Beherbergung», in dem lediglich 4,1% der Unternehmen als wachstumsstark gelten. Von den 4314 wachstumsstarken Unternehmen waren 212 (4,9%) vor weniger als fünf Jahren gegründet worden; es handelt sich um die sogenannten Gazellen. |
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