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Jean-Michel Basquiat: «Engadin» - Hauser & Wirth St. Moritz zeigt Werke aus der SchweizHauser & Wirth St. Moritz präsentiert ab dem 14. Dezember die Ausstellung «Jean-Michel Basquiat. Engadin», die Werke des Künstlers zeigt, die während seiner Aufenthalte in der Schweiz entstanden oder davon inspiriert wurden. Besonders das Engadin, mit seiner imposanten Natur und Kultur, faszinierte Basquiat und hinterliess einen bleibenden Eindruck in seinem Schaffen.et / Quelle: st.moritz.im / Dienstag, 17. Dezember 2024 / 14:19 h
Die Verbindung des Künstlers zur Schweiz begann 1982 mit seiner ersten Ausstellung in der Galerie Bruno Bischofberger in Zürich. Bruno Bischofberger wurde nicht nur zu einem wichtigen Unterstützer, sondern auch zu einem engen Vertrauten Basquiats, der in den folgenden Jahren zahlreiche Reisen in die Schweiz unternahm - vor allem nach St. Moritz, das ihn immer wieder anzog. Insgesamt sieben Besuche führten ihn in den bekannten Ferienort, wo er Sommer wie Winter arbeitete, sich inspirieren liess und Erholung fand. Bischofberger erinnert sich: «Jean-Michel liebte St. Moritz und das Engadin. Die Ruhe und Landschaft waren für ihn ein wohltuender Kontrast zu der Geschwindigkeit und dem Lärm New Yorks.»
Basquiat und das Engadin: Kunst zwischen Bergen und Metropole Skilifte, Tannenbäume und Berglandschaften treffen auf Symbole der afrikanischen Diaspora und Referenzen zur Geschichte der Schwarzen. Ein zentrales Werk ist«The Dutch Settlers» (1982), das neben alpinen Elementen auch Themen wie Sklaverei und Kolonialismus behandelt. Es zeigt, wie Basquiat seine Eindrücke des Engadins mit seiner Auseinandersetzung mit Geschichte und Identität verband.Ein weiteres Highlight sind die Werke «Skifahrer» und«See» (1983), die Basquiat für das Haus der Bischofbergers in St. Moritz schuf. Diese Bilder entstanden in einer Phase, in der Basquiat das Engadin nicht nur als Rückzugsort, sondern als Raum für neue künstlerische Ideen nutzte.Skifahrer (Skier), 1983: Eines der Werke Basquiats, die in St. Moritz zu sehen sind /
Während der Besuche, so vermutet der Kunsthistoriker Dr. Dr. Dieter Buchhart, war es gerade der Gegensatz zwischen der pulsierenden Energie New Yorks und der «Entdeckung der Langsamkeit» in der alpinen Landschaft, der Basquiat zu diesen Werken inspirierte.
St. Moritz als Katalysator für neue Ideen Andy Warhol undFrancesco Clemente : Drei Künstler, die je ein Werk begannen und es gegenseitig vervollständigten. Die entstandenen Arbeiten, wie das Werk«In Bianco» , gelten als Meilensteine in Basquiats Schaffen und markieren den Beginn einer fruchtbaren Kollaboration, deren Wurzeln in St. Moritz liegen.In späteren Werken wie «Big Snow» (1984) verknüpfte Basquiat seine Eindrücke der Schweizer Alpen erneut mit universellen Themen. Er integrierte Motive wie Schnee und Skifahren, setzte sie aber in den Kontext der Geschichte der Schwarzen und der Olympiade 1936, bei der Jesse Owens als Symbol des Widerstands gegen Rassismus vier Goldmedaillen gewann.
Einblicke in Basquiats Schweizer Jahre Katalysator für künstlerische Erneuerung. Hier fand er Freundschaft, Inspiration und Raum, um seine Erfahrungen aus der Metropole New York mit der alpinen Kultur zu verbinden.Basquiats Werke aus dieser Zeit sind geprägt von einer besonderen Spannung: der Ruhe und Erhabenheit der Schweizer Landschaft, die im Kontrast zu seiner intensiven, kritischen Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus und Geschichte steht. Für Basquiat war St. Moritz mehr als ein Rückzugsort - es war eine Quelle der Kreativität, die in seinem Werk ein unverkennbares Echo hinterlässt. Links zum Artikel: «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
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