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Viele Häuser in L'Aquila sind noch bewohnbar

Rom - Mehr als die Hälfte der Häuser in L'Aquila, wo das Epizentrum des Erdbebens vom 6. April lag, sind noch bewohnbar. 160 Expertenteams untersuchten mehr als tausend Häuser auf ihre Bewohnbarkeit, sagte Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi in Rom.

smw / Quelle: sda / Samstag, 2. Mai 2009 / 23:02 h

22'700 Wohnungen seien bereits kontrolliert worden. 53,7 Prozent der Häuser könnten sofort bezogen werden, 15,8 Prozent der Häuser könnten innerhalb von 30 Tagen durch geringfügige Investitionen bewohnbar gemacht werden. Berlusconi lobte ausdrücklich die Arbeit des Zivilschutzes, der 66'000 Obdachlose und 10'000 Helfer versorge. Dafür seien tausende Zelte, hunderte Feldküchen und Chemietoiletten erforderlich.



Mehr als die Hälfte der Häuser in L'Aquila, wo das Epizentrum des Erdbebens vom 6. April lag, sind noch bewohnbar. / Foto: Ravagli ex-press.ch

Letztere würden «viermal am Tag desinfiziert». Das örtliche Krankenhaus könne noch in diesem Monat zu 60 bis 70 Prozent wieder seine Arbeit aufnehmen. Es verstehe jedoch, dass viele Menschen zögerten, in ihre Häuser zurückzukehren, sagte Berlusconi. Die Gegend um L'Aquila wird immer noch von Beben erschüttert.

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