Gestern (14.07.) war von mehreren US-Medien berichtet worden, die ehemalige Krankenschwester, die die Mutter von Michael Jacksons beiden älteren Kindern ist, habe gegen die Summe von vier Millionen Dollar alle elterlichen Rechte abgetreten.
Damit wollte die Jackson-Familie angeblich sicherstellen, dass das Sorgerecht für den zwölfjährigen Prince Michael I. und die elfjährige Paris an Michael Jacksons Mutter Katherine geht.
Rechte nicht aufgeben
Laut der britischen Zeitung «The Sun» liess Rowe jetzt dazu von ihrem Sprecher mitteilen, die Berichte seien «komplett falsch». Er sagte wörtlich: «Ms. Rowe hat und wird ihre elterlichen Rechte nicht abgeben.»
Sie habe nach der Scheidung vom King of Pop mit diesem eine Vereinbarung getroffen, dass sie von seiner Familie ausser dem Unterhalt kein Geld annehmen werde. Nach Michael Jacksons Tod ist bisher nicht klar, wer das Sorgerecht für seine drei Kinder bekommt.
Debbie Rowe bestreitet es ihre Kinder für Geld an die Jacksons abgetreten zu haben. / Foto: celebrity-gossip.net
Noch kein Sorgerechtsantrag gestellt
Im Moment leben der zwölfjährige Prince Michael I., die elfjährige Paris und der siebenjährige Prince Michael II. bei ihrer 79-jährigen Grossmutter. Über das endgültige Sorgerecht wird in den kommenden Wochen vor Gericht entschieden.
Bisher hat Debbie Rowe, die leibliche Mutter der beiden älteren Kinder, noch keinen Antrag auf das Sorgerecht gestellt. Michael Jackson war von 1996 bis 1999 mit Debbie Rowe verheiratet. In die Ehe wurden Prince Michael I. und Paris geboren. Bei der Scheidung gab Rowe das Sorgerecht auf - angeblich kassierte sie dafür eine grosse Summe vom King of Pop.
