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Armeechef Blattmann will 725 Millionen Franken mehr

Bern - Verteidigungsminister Ueli Maurer verlangt eine halbe Milliarde Franken mehr pro Jahr für die Armee. Laut seinem Armeechef fehlen jährlich sogar 725 Millionen Franken, damit die Armee ihren Auftrag erfüllen kann.

zel / Quelle: sda / Sonntag, 25. Oktober 2009 / 09:06 h

Er akzeptiere zwar, wenn die Politik weiter sparen wolle, sagte André Blattmann in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag». «Das bedeutet aber, dass nur zwei von neun Brigaden mit genügend Material ausgerüstet sind.» Das bedeute auch, dass Soldaten nicht genügend Fahrzeuge zur Verfügung hätten, um ihren Auftrag zu erfüllen.

Die Schweiz sei in Sachen Sicherheit ein Schlaraffenland

Dieser Auftrag liegt für Blattmann vor allem bei der inneren Sicherheit: «Wer im Tessin einen Laden aufmacht, muss kein Schutzgeld an Erpresser zahlen». Das sei in umliegenden Ländern anders. Die Schweiz sei in Sachen Sicherheit ein Schlaraffenland. Weiter nennt der Armeechef die Bewachung der Verkehrsachse von Basel nach Chiasso und der Kraftwerke.



Armeechef Blattmann fehlen jährlich 725 Millionen Franken. /



Ueli Maurer verlangt eine halbe Milliarde Franken mehr pro Jahr für die Armee. (Archivbild) /

Er akzeptiere auch eine weitere Verkleinerung der Armee, sagte Blattmann. Allerdings würde damit das Milizsystem in Frage gestellt. Der Armeechef ist aber zuversichtlich, dass er ab 2011 mehr Geld erhält - trotz Sparprogramm des Bundes: Denn bei der Armee sei im Unterschied zu anderen Bereichen in dem in den letzten Jahren gespart worden. Für FDP-Präsident Fulvio Pelli steht allerdings schon jetzt fest, dass es solche braucht. Die Schweiz könne es sich nicht leisten, am Boden zwar Truppen, aber keinen Schutz aus der Luft zu haben, sagte er in einem Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag». Die Mittel dazu seien in den letzten Jahren eingespart worden. Hinter der momentanen Diskussion stehe vielmehr «der Wille von Bundesrat Maurer, der andere Prioritäten setzen und das Geld in der Armee anders verteilen will».

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Evaluation der Kampfjets - Verzicht weiter möglich





Maurer dementiert Verzicht auf neue Kampfjets

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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







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Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert Die Schweizer Beherbergungsbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Nachdem der Nationalrat bereits die Weichen für stabile Mehrwertsteuersätze gestellt hat, präsentiert der Bundesrat nun eine umfassende Überarbeitung der Investitionsförderung. Fortsetzung


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US-Zölle belasten Schweizer Exportwirtschaft: Bundesrat prüft Optionen Die Ankündigung der US-Regierung, umfassende Zölle auf Importe aus aller Welt zu erheben, darunter auch auf Waren aus der Schweiz, hat den Bundesrat alarmiert. Die geplanten Massnahmen, die Schweizer Güterexporte mit ungewöhnlich hohen Aufschlägen belegen würden, werden derzeit intensiv analysiert. Der Bundesrat steht in engem Austausch mit betroffenen Branchen und den US-Behörden, um mögliche Lösungen zu eruieren und potenzielle Missverständnisse auszuräumen. Fortsetzung


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Offset-Geschäfte: Aktueller Stand per Ende März 2025 Offset-Geschäfte sind ein wichtiger Bestandteil von Handelsabkommen, bei denen sich exportierende Unternehmen verpflichten, im Käuferland Gegenleistungen zu erbringen. Diese Praxis zielt darauf ab, die heimische Wirtschaft zu fördern und technologische Partnerschaften zu stärken. Die Schweizer Armee gab einen Überblick über den aktuellen Stand der Offset-Geschäfte in der Schweiz. Fortsetzung


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Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


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