Dies nach einem Gewinn im gleichen Vorjahreszeitraum von 11 Mrd. Yen, wie der Konzern mitteilte. Sony steckt damit seit vier Quartalen in den roten Zahlen. Der Umsatz verringerte sich um 19,8 Prozent auf rund 1,7 Billionen Yen.
In der Sparte für Unterhaltungselektronik, die Sonys Fernseher, Kameras und Halbleiter herstellt, liess der starke Yen den Betriebsgewinn drastisch um 86,7 Prozent auf 8,9 Mrd. Yen abschmelzen bei einem Umsatzrückgang um 36,5 Prozent.
Playstation-Verkauf gestiegen
Im Geschäftsbereich Networked Products, wo auch Sonys Spielkonsole Playstation sowie Vaio Computer und der Walkman hergestellt werden, wurde im Berichtsquartal ein operativer Verlust von 58,8 Mrd. Yen verbucht nach einem Minus im Vorjahr von 40,6 Mrd. Yen.
Eien schwache Handy-Nachfrage lässt Sony in die roten Zahlen gleiten. (Symbolbild) /
Der Verkauf der Playstation 3 stieg allerdings um 33 Prozent auf 3,2 Millionen Geräte. Im gleichen Vorjahresquartal waren noch 2,4 Millionen Konsolen über den Ladentisch gegangen.
Panasonic auf dem Weg der Besserung
Der weltgrösste Unterhaltungselektronik-Hersteller Panasonic sieht sich derweil auf dem Weg der Erholung und rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem geringeren Nettoverlust als gedacht.
Im zweiten Quartal erzielte Panasonic nach einem Verlust im Vorquartal dank Kostensenkungen wieder schwarze Zahlen. So konnte das japanische Unternehmen ein Betriebsgewinn von 49,1 Mrd. Yen ausweisen. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 118,6 Mrd. Yen gewesen.
