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Bundesrat begrüsst die Bemühungen der EU

Bern - Der Bundesrat begrüsst die Massnahmen der Euro-Länder und des IWF zur Bewältigung der Schuldenkrise. Diese sind gemäss Finanzminister Hans-Rudolf Merz von grosser Bedeutung für die Schweiz, weil die derzeitige Instabilität in der Euro-Zone zur Aufwertung des Schweizer Frankens führt.

ade / Quelle: sda / Mittwoch, 12. Mai 2010 / 15:45 h

Vor diesem Hintergrund seien die von der EU und dem Internationalen Währungsfonds IWF beschlossenen Massnahmen zu begrüssen. Die Schweiz werde sich an der Finanzierung der IWF-Massnahmen beteiligen, auch finanziell. Einen genauen Betrag wollte Merz nicht nennen. Er betonte aber, dass keine Gelder aus der Bundeskasse verwendet würden: «Es fliessen keine Steuergelder an den Währungsfonds», sagte er.

IWF verfüge über Finanzierungsgefässe

Der IWF verfüge über Finanzierungsgefässe, die von den Nationalbanken gespiesen würden. Daran sei auch die Schweiz beteiligt, mit einer Quote von 1,57 Prozent.



Der Bundesrat steht hinter den Massnahmen der EU zur Euro-Krise. (Symbolbild) /

Bis heute habe die Schweiz aus solchen Krediten noch nie einen Verlust erlitten. Wenn Länder Hilfe benötigten, müssten sie die Kredite im übrigen auch verzinsen. Merz gab sich weiter überzeugt, dass die EU im Zusammenhang mit der Euro-Krise keine finanziellen Forderungen an die Schweiz richten wird. «Es gibt keinen Hinweis darauf», sagte er, «auch inoffiziell nicht». Er wolle zudem nicht darüber spekulieren, was die Schweiz täte, wenn dieser Fall trotzdem eintreten würde. Dies führe zu gar nichts. Er wisse nicht, «unter welchem Rechtstitel» eine solche Hilfe erfolgen könnte.

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EU-Politik

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Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. Fortsetzung


Bundesrat

Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage Die Vorliebe der Schweizer Bevölkerung für Eier nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, hat der Bundesrat Anpassungen bei den Importbestimmungen beschlossen. Diese Massnahme dient dazu, mögliche Engpässe bis zum Jahresende zu vermeiden. Fortsetzung


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Inland

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Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


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