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Kulturereignis des Jahres: Paul Gauguin in der Tate ModernLondon - Wie sah Paul Gauguin (1848-1903) sich selbst, und wie ist er in seiner Kunst wiederzuerkennen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer grossen Ausstellung in der Tate Modern in London. Sie wird schon im Vorfeld als Kulturereignis des Jahres gehandelt.pad / Quelle: sda / Mittwoch, 29. September 2010 / 17:28 h
«Gauguin - Maker of Myth» will die Komplexität und Vielfältigkeit eines Künstlers vermitteln, dessen Erzählkunst im Zentrum seiner Kreativität stand. Mehr als 100 Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen aus aller Welt hat die Tate Modern für die erste grosse Gauguin-Schau in Grossbritannien seit 55 Jahren nach London geholt.
Die rekordverdächtige Ausstellung, von der «Times» bereits als «Show des Jahres» deklariert, beginnt am 30. September und läuft bis zum 16. Januar 2011.
Selbstverherrlichung Gauguin - Börsenmakler, Künstler, Matrose, Bohemien und Vorläufer der Moderne - wusste um seine Wirkung.Die Tate Modern in London. / Foto: cleeseblog.com
«Ich bin ein grosser Künstler und ich weiss es», soll er von sich gesagt haben. Der Frage, wie sich dieses «aussergewöhnliche Selbstbewusstsein» in der erzählerischen Kraft seiner Werke widerspiegelt, geht Kuratorin Belinda Thomson nach. Am ehesten, so sagt sie, werden Gauguins Mythen und Fabeln anhand seiner Selbstporträts entschlüsselt. «Sie demonstrieren, wie er sein eigenes Image bewusst mythologisierte, indem er sich der Öffentlichkeit als leidende, Christus-ähnliche Figur präsentiert», sagt Thomson. Als kraftvolle Beispiele für Gauguins «Selbsterfindung» - wie es der «Guardian» formuliert - gelten die Gemälde «Christus im Olivenhain» (1889) und das «Selbstporträt mit Manau tu papau» (1893). «Diese Werke veranschaulichen Gauguins Fähigkeit zum Rollenspiel in seiner Selbstdarstellung als Opfer, Heiliger, Märtyrer und Sünder», heisst es von der Tate Modern. «Gauguin personifiziert die Idee, dass der Künstler ebenso eine Erfindung ist wie die Kunst selbst», schrieb der Kunstkritiker Adrian Searle im «Guardian».
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