|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Keine Strafklage in Affäre GaddafiBern - Nach den Indiskretionen in der Affäre Gaddafi verzichtet die parlamentarische Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) nun doch darauf, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Es sei kaum mehr möglich herauszufinden, wer die geheimen Informationen aus dem Libyen-Bericht den Medien zugespielt habe.ade / Quelle: sda / Dienstag, 21. Dezember 2010 / 08:03 h
Das sagte GPDel-Präsident und Ständerat Claude Janiak (SP/BL) am Dienstag in der Sendung «Heute Morgen» auf Schweizer Radio DRS. Dem Bundesrat stehe es frei, seinerseits Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten.
Noch Anfang Dezember hatte die GPDel eine Anzeige in der Sache vorbereitet. Der Grund für die Kehrtwende seien die geringen Erfolgschancen einer Untersuchung, sagte Janiak: «Solche geheimen Berichte gehen in jedem Departement an persönliche Mitarbeiter», erklärte er. Deshalb sei es schlicht nicht mehr möglich, das Informationsleck zu finden.
Der Bundesanwalt habe die GPDel darauf hingewiesen, dass bisher - mit einer Ausnahme - alle ähnlichen Untersuchungen im Sand verlaufen seien, sagte Janiak.
Der GPDel-Präsident und Ständerat Claude Janiak. /
![]() Künftige Lecks verhindern Die GPDel will gemäss ihres Präsidenten aber künftige Indiskretionen verhindern. «Wir als Absender setzen in der Zukunft genau fest, wer die Berichte sehen kann», hielt er fest. Falls der Bundesrat die Papiere weitergebe, müsse er exakt angeben, an wen. Vor rund drei Wochen war das so genannte Geheimhaltungskapitel des Libyen-Berichts über die Medien veröffentlicht worden. Den Medien waren Informationen zu Konzepten beziehungsweise Plänen für eine Exfiltration der Geiseln aus Libyen zugespielt worden. Eine Anzeige - ebenfalls wegen Indiskretionen im Zusammenhang mit allfälligen Befreiungsplänen - hatte im vergangenen Juni auch der Bundesrat selbst eingereicht. Bekannt geworden waren die Pläne durch ein Leck in der Bundesverwaltung.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|