|
||||||
|
||||||
|
|
Zeitungen: Angst vor Paid Content ist unbegründetDie Angst vor Leserabwanderungen und resultierenden finanziellen Einbussen, die viele Zeitungshäuser vor der Einführung eines Bezahlmodells für ihre Online-Inhalte zurückschrecken lässt, ist anscheinend unbegründet.dyn / Quelle: pte / Donnerstag, 20. Januar 2011 / 09:00 h
Wie aus einer umfassenden Analyse des Datenmaterials von Journalism Online, einem Unternehmen, das mehrere Verlage mit Paid-Content-Systemen beliefert, hervorgeht, lassen sich nach einer Umstellung sowohl bei den Besucherzahlen als auch bei den erzielten Werbeeinnahmen keine grossen Veränderungen feststellen.
«Die ersten positiven Erfahrungen mit Paid Content können auch in Deutschland Verlage ermutigen, mit ähnlichen Geschäftsmodellen zu experimentieren», erklärt Holger Kansky, Referent im Bereich Multimedia beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV). Wie ein erfolgreicher Umstieg aussehen kann, hat etwa die britische Traditionszeitung Times im November letzten Jahres gezeigt. «Dieses Beispiel bestätigt, dass sich im Web zunehmend eine Bezahlkultur etabliert, die von den Verlagen genutzt werden kann», betont Kansky.
Vorgehensweise entscheidet über Erfolg Nimmt man die von Journalism Online zu Tage geförderten Ergebnisse genauer unter die Lupe, fällt allerdings auf, dass der Erfolg der Einführung eines Bezahlmodells auch von der spezifischen Vorgangsweise der Verlage abhängt.Bezahlsysteme beginnen sich im Internet zu etablieren. /
Diejenigen Zeitungshäuser, die im Zuge der Umstellung alle ihrer Leser halten konnten, setzen allesamt auf einen sehr konservativen Geschäftsansatz, der Seitenbesuchern immerhin die kostenfreie Nutzung einer bestimmten Artikelanzahl pro Monat ermöglicht. Verlagsunternehmen, die ernsthaft eine sogenannte «Paywall» für die eigenen Online-Angebote in Erwägung ziehen, rät Journalism Online daher zu der beschriebenen etwas abgeschwächten Variante. «Wir halten die Leute dazu an, einen gewissen Teil ihrer Inhalte gratis zu belassen, um den Web-Traffic nicht abzuwürgen. Wird bei den Artikeln, die pro Monat kostenlos konsumiert werden können, eine vorsichtige Grenze gewählt, bleiben bis zu 95 Prozent der Leserschaft erhalten», meint der bekannte US-Medienmanager und Mitgründer von Journalism Online, Steven Brill, gegenüber der New York Times. Skepsis bei Branchenexperten Obwohl der Trend in der Zeitungslandschaft in letzter Zeit zunehmend in Richtung Bezahlmodelle weist, werden derartige Pläne von Branchenexperten wie BDZV-Referent Kansky durchwegs skeptisch gesehen: «Paywall-Modelle funktionieren umso besser, je mehr Verlage sich diesem Ansatz anschliessen. Wenn es den Usern möglich ist, dieselben Inhalte auf anderen Webseiten gratis zu konsumieren, werden sie dorthin ausweichen.»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|