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IWF warnt vor weiteren sozialen Unruhen

Singapur - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat angesichts steigender Preise vor sozialen Unruhen gewarnt. Auch die hohe Arbeitslosigkeit könne Länder politisch destabilisieren, sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn am Dienstag.

dyn / Quelle: sda / Dienstag, 1. Februar 2011 / 09:26 h

Steigende Lebensmittel- und Treibstoffpreise treffen ärmere Länder besonders hart und gelten mit als Auslöser für die jüngsten Unruhen in Ägypten und Tunesien. Die wachsenden Spannungen zwischen einzelnen Ländern könnten zu mehr Protektionismus im Handel und bei den Finanzen führen, sagte Strauss-Kahn weiter. Die Weltwirtschaft habe seit der Krise zwar Fortschritte gemacht, doch die Ungleichgewichte zeigten sich inzwischen wieder deutlicher. Das Wachstum in Ländern mit hohem Handelsdefizit wie den USA sei weiter durch die Binnennachfrage getrieben, so Strauss-Kahn.



Strauss-Kahn warnt vor weiteren sozialen und politischen Unruhen. /

Geldpolitik müsse Konjunktur stützen

Die Konjunktur in Ländern mit Handelsüberschuss wie Deutschland und China hänge weiter vom Export ab. Der IWF rechnet laut Strauss-Kahn in diesem Jahr mit einem Wachstum von nur 2,5 Prozent in den Industrieländern, weil die hohe Arbeitslosigkeit und Verschuldung der Haushalte die Binnennachfrage bremsen. Die Geldpolitik müsse dort die Konjunktur weiter stützen, solange sich der Inflationsdruck in Grenzen hält und hohe Arbeitslosigkeit vorherrscht. «Ohne Arbeitsplätze und Einkommenssicherheit wird die Binnennachfrage nicht in Schwung kommen», sagte Strauss-Kahn.

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Die Arbeitswelt im Wandel: Gefragte Berufe im Jahr 2025 Die Arbeitslandschaft befindet sich in einem stetigen Umbruch, der durch Faktoren wie Digitalisierung, den Mangel an Fachkräften und den Fortschritt innovativer Technologien beschleunigt wird. Diese Entwicklung betrifft nicht nur die Schweiz, sondern ist ein globales Phänomen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche Berufsbilder werden im Jahr 2025 besonders relevant sein? Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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