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Der weite Weg von Religion zur Realität

Eine Religion muss nicht unbedingt einen Gott haben, genau so wenig muss sie im metaphysischen Bereich angeordnet sein. Zwar werden solche Glaubenssysteme im Allgemeinen nicht als Religion bezeichnet. Vom Wesen her sind sie es allerdings durchaus, sowohl was den Absolutheitsanspruch angeht, wie auch die Art und Weise, mit der Anhänger ihr Glaubenssystem verteidigen und 'Ungläubige' verunglimpfen, ja regelrecht verdammen.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 4. April 2011 / 10:49 h

Ebenfalls sehr religiös muten die Heilsversprechungen an, welche im Zusammenhang mit solchen Ideologien gemacht werden. Nicht weniger als die beste aller möglichen Welten, nahe einem Paradies auf Erden, wird jeweils versprochen. Und dies ganz egal, ob es sich bei der Heilsmethode um den Kommunismus, den Kapitalismus oder die Ökologisierung der Gesellschaft handelt.

Gemeinsam ist den Verfechtern der reinen Lehre jeweils auch, dass Beweise des Gegenteils (wie auch bei echten Religionen) ignoriert, umgedeutet oder abgestritten werden. Sowohl Kommunismus wie reine Marktwirtschaft haben Millionen von Menschen das Leben gekostet und trotzdem finden sich jede Menge von Anhängern beider Lager, die jeweils darauf bestehen, dass sie TROTZDEM recht haben, dass das Versagen ihrer Weltsicht lediglich auf die verderblichen Einflüsse der Ungläubigen zurück zu führen sind.

Und genau wie in Religionen haben auch Ideologien ihre 'Feiertage'. Börsencrashes werden von den Linken als Gedenktage her genommen, der Zusammenbruch von ideologisch gegnerischen Nationen - wie einst dem Ostblock - von den Marktfetischisten. Nun hat auch die Ökologiebewegung mit dem Fukushima-Desaster einen Feiertag bekommen (denn Tschernobyl war dafür, weil es sich damals um ein 'kommunistisches' AKW gehandelt hatte, nicht wirklich geeignet). Fukushima ist eine Katastrophe und wird Milliarden kosten, doch momentan wird das Ereignis aufgebläht. Am Ende - wenn im gleichen Stil weiter gewurstelt wird - wird die Opferzahl des Atomunfalls im tiefen dreistelligen Bereich liegen oder sogar darunter. Also etwa so viele, wie in drei Monaten auf den Strassen der Schweiz sterben.

Doch so eine Betrachtung wird sofort als zynisch bezeichnet und als unmoralisch verschrieen.



Schrein der Anti-AKW-Bewegung /

Und dies, obwohl auch der Autor findet, dass die Zeit der Atomkraft abgelaufen sein dürfte. Dies aber aus wirtschaftspolitischen Gründen, deswegen, weil Atomkraft in den Händen von Quartalszahl-Fetischisten offensichtlich ein zu grosses Risiko ist und da die Entsorgung der Abfälle immer noch als ungelöst betrachtet werden muss. Ausserdem wird im Angesicht von Fukushima auch klar, dass auch ein gigantischer Konzern wie TEPCO die Folgeschäden einer AKW-Havarie nicht tragen kann, dass die Haftung am Ende bei der Bevölkerung liegt.

Allein diese drei Gründe reichen sachlich absolut aus, um einen Ausstieg zu fordern. Und nur darauf kommt es an. Entscheidungen die auf einem momentanen Entsetzen basieren und auf der unheimlichen Natur der Radioaktivität, sind zwar nachvollziehbar, aber eben so gut wieder umzudrehen, wenn das Entsetzen erst einmal verraucht ist. Die Fakten hingegen bleiben bestehen. Und ebenso die auf Grund der gegenwärtigen Infrastruktur bestehenden Sachzwänge, die keinen Sofort-Ausstieg zulassen, sondern eine langfristige, genaue Planung erfordern.

Könnte es sein, dass diese nüchterne Betrachtungsweise in der Schweiz Oberhand gewinnt? Entgegen vieler Erwartungen haben bei den letzten Wahlen nicht nur die Grünen, sondern speziell die neuen Mitteparteien BDP und GLP profitiert, die gegenüber der 'alten' Mitte von FDP und CVP den grossen Vorteil bieten, (noch) nicht mit den vorhandene Strukturen verfilzt zu sein.

Ein Ausstieg aus der Atomkraft und Umbau der Energie-Zukunft lassen sich nur mit einem breiten gesellschaftlichen Konsens schaffen, denn die Kosten werden erheblich sein. Irgend eine Schnellübung wäre hingegen kontraproduktiv: Ein einziger Blackout reicht, und der Rückhalt für einen Umbau in der Bevölkerung wäre weg, oder zumindest entscheidend geschwächt.

Eine solche Planung müsste über unsere Lebenszeit hinaus gemacht werden und zwar mit allen möglichen Optionen, sogar jener, ein altes AKW mit einem Neuen zu ersetzen, denn aller Voraussicht nach wird unser Energie-Bedarf trotz aller Anstrengungen sogar noch steigen und viele der 'grünen' Technologien stecken noch in den Kinderschuhen oder haben (wie Wind und Solar) den grossen Nachteil, unregelmässig anzufallen. Die entsprechende Speicher- und Verteil-Infrastruktur muss erst aufgebaut werden, wobei gewisse Faktoren (Elektro-Autos in der Garage als Pufferspeicher) erst langsam Realität werden.

Der ganze Aufbau unserer Zivilisation ist momentan noch meilenweit davon entfernt, in der Lage zu sein, aus der ökoreligiösen Vision eine praktische Realität werden zu lassen. Aber die Gelegenheit, nun erste, pragmatische Schritte zu tun, war noch nie so gut wie heute sofern die Politik hysterischen Aktionismus zu vermeiden vermag.


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