James Blunt (37) verriet, dass sein neuester Song von einer Beziehung handelt, die ihn «wie ein Autounfall» getroffen hat. Der britische Sänger ('Goodbye My Lover') ist derzeit mit seiner jüngsten Platte 'Some Kind of Trouble' auf Welttournee. Für das Album schrieb der Star etliche fröhliche Nummern, allerdings gesteht er, dass seine neueste Single 'If Time Is All I Have' eher deprimierend sei. Vergangenen Dezember hatte sich Blunt nach mehrmonatiger Beziehung von seiner Model-Freundin Sabina Vidal getrennt, allerdings weigerte er sich zu verraten, wer den Text des traurigen Songs inspirierte. Stattdessen gab der Musiker zu, dass ihm bange davor sei, den Titel live zu spielen.
«Mein Album 'Some Kind of Trouble' ist wirklich fröhlich, aber dies hier ist einfach der eine sehr traurige Song. Es ist ein sehr trauriger Song und einer eurer Zuschauer könnte sogar die Person sein, von der er handelt, daher werde ich nervös sein, ihn aufzuführen», sagte der Künstler, als er in der britischen TV-Show 'Lorraine' auftrat.
James Blunt verarbeitet seine unglückliche Beziehung in «If Time Is All I Have». /
«Ich schätze, es geht um eine Beziehung, die ein bisschen wie ein Autounfall war. Aber es gibt noch immer grosse Wärme und Liebe nach dem Vorfall.»
Kein Auftritt bei Prinzenhochzeit
Der Poprocker äusserte sich auch zu Berichten, er werde Ende des Monats bei der Hochzeit von Prinz William und seiner Verlobten Kate Middleton auftreten. Blunt hatte behauptet, er sei gebeten worden, am 29. April die Orgel in der Londoner Westminster Abbey zu spielen, beichtete später jedoch, das sei ein Scherz gewesen. Jetzt enthüllte der Musiker, dass er keine Ahnung gehabt hätte, dass sein Witz in der ganzen Welt für soviel Aufmerksamkeit sorgen würde. «Ich bin eine Menge über die Hochzeit gefragt worden und daher sagte ich, dass ich gebeten worden sei, die Kirchenorgel zu spielen, und ich änderte sogar meine Wikipedia-Seite, dass es dort hiess 'klassisch ausgebildeter Kirchenorganist', und 4.400 Internetseiten griffen es auf», lachte der Star und stellte klar: «Aber ich spiele nicht bei der Hochzeit; ich spiele in Denver, glaube ich.»
Die Musikwahl bei der Prinzentrauung wäre wohl sowieso nicht sein Geschmack gewesen. «Ich erwarte, dass sie bei der königlichen Hochzeit nur das traditionelle Zeug spielen!», erklärte James Blunt gelangweilt.
