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Für die Hasen

Die Buchhandlungskette Thalia hat sich in Deutschland vor-österlich heiligen Zorn zugezogen, hat sie es doch gewagt, in einer Werbekampagne Ostern als «Hasenfest» zu bezeichnen und den Kunden «Aller-Ei» für diese Gelegenheit anzubieten.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Freitag, 22. April 2011 / 08:46 h

Diverse Ehrwürden und Monsignores sind deshalb empört aus dem frühlingshaft spriessenden Gebüsch gebrochen und haben sich sofort auf das Douglas-Tochter-Unternehmen gestürzt: «Ich habe nicht gegen Thalia selbst, sondern gegen das meiner Meinung nach strategische Umdeuten des Osterfestes zum Hasenfest aufgerufen» so der Bonner Pfarrer Monsignore Wilfried Schumacher. Das Osterfest sei das höchste Fest der Christen, so der Bonner Geistliche weiter. «Durch die Banalisierung hin zu einem ′Hasenfest′ aus wahrscheinlich kommerziellen Gründen, gibt es nicht nur eine Sinnentleerung. Man werde das Gefühl nicht los, dass Christen und ihre Botschaft nicht erwünscht sind.» Der Slogan «Aller-Ei zum Hasenfest» muss wohl wirklich als ein ähnlicher Angriff auf das Christentum gedeutet werden, wie die Massaker in Nigeria oder weiland die Christenverbrennungen im alten Rom - zumindest nach den Reaktionen der Geistlichen zu schliessen. Und ja, das war sicher strategisch auf Jahre hinaus geplant... schon bald würden Kalender bei Thalia nur noch den «Hasensonntag» statt Ostersonntag auf den Blättern stehen haben. Dabei hat die Kirche ja bisher kaum je Schwierigkeiten mit Osterhasen und Ostereiern gehabt, obwohl sich weder das eine noch das andere irgendwie aus der biblischen Geschichte erklären lässt. Zwar wurden Osterhasen und Ostereier irgendwann integriert, aber die Herkunft dieser österlichen Symbolträger ist kontrovers Diskutiert und umstritten. Vermutet werden Ursprünge im Volksglauben, wobei der Osterhase ja verschiedene Eier-Lieferanten wie den Osterfuchs in Westfalen, den Kuckuck in der Schweiz oder den Storch in Thüringen verdrängt hat. Selbst der Begriff Ostern selbst wird zum Teil auf eine germanische Gottheit «Eastre» zurück geführt, die vom Kirchenvater Beda im 8.



Ei, ei, wer wird sich schon über den hier aufregen? Die Kirche! / Foto: Gerbil Creative Commons

Jahrhundert als Ursprung mancher Osterbräuche erwähnt wurde. Zwar wird Bedas Bericht von diversen Seiten als Erfindung bezeichnet, die sich nicht von anderer Seite bestätigen lässt, doch kann dies zum einen auch vom neuen Testament gesagt werden und andererseits darf man sich ernsthaft fragen, warum ein engagierter Kirchenmann und Historiker wie Beda, dessen Werke noch heute von Historikern hoch geachtet sind, ausgerechnet eine heidnische Göttin hätte erfinden sollen, über die er dazu nicht einmal etwas Schlechtes schrieb. Was uns wieder zu den Hasen bringt. Denn der Legende nach habe Eastre (oder Eostre) in einem Wald einen verwundeten Vogel gefunden, den sie, um sein Leben zu retten, in einen Hasen verwandelt habe, der aber immer noch fähig war, Eier zu legen. Der Hase verzierte in der Folge diese Eier und liess sie aus Dankbarkeit als Geschenk für die Göttin zurück. Es ist also nicht völlig aus der Luft gegriffen, wenn Thalia (wenn auch vermutlich ohne wissen um Eostre) das Hasenfest propagiert, schien doch dieses vor den christlichen Ostern - zumindest in gewissen germanischen Gebieten - als Frühlingsfest gefeiert zu worden sein. Ausserdem darf man sich Fragen, was die Kirchenvertreter eigentlich von einer Ladenkette Namens «Thalia» erwartet haben, ist die Namensgeberin doch eine Muse aus der altgriechischen Mythologie und somit eine Tochter von Göttervater Zeus und der Titanin Mnemosyne. Da darf es ja nicht wundern, dass sie sich mit christlicher Pietät etwas schwer tut. Im Angesicht der Massenflucht der Gläubigen aus den Kirchen ist diese Causa «Hasenfest» zudem wohl kaum ein Hauptproblem für die Kirchen, die immer noch schwer mit der Aufarbeitung diverser Missbrauchsskandale kämpft und die Aufregung darüber... die ist total für die Hasen.

Links zum Artikel:

Wikipedia zu Eostre Der ausführlichere, englischsprachige Wikipedia-Artikel zu Eostre

Wikipedia zu Thalia Wikipedia zu Thalia (der Muse, nicht der Buchhandlung)

Zeitungsartikel zur Thalia-Kontroverse «Der Westen» über den Streit um die Werbekampagne


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