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Serbisches Gericht entscheidet gegen MladicBelgrad - Ein serbisches Gericht hat am Dienstag den Berufungsantrag gegen die Überstellung des mutmasslichen Kriegsverbrechers Ratko Mladic nach Den Haag abgelehnt. Das teilten die Ankläger in Belgrad mit.bert / Quelle: sda / Dienstag, 31. Mai 2011 / 14:58 h
Die Auslieferungsunterlagen seien an das Justizministerium weitergeleitet worden, sagte die Sprecherin weiter. Die für eine endgültige Auslieferung noch fehlende Unterschrift von Justizministerin Snezana Malovic sei eine reine Formsache.
Erwartet wurde laut Medienberichten, dass der ehemalige Militärchef der bosnischen Serben im Bürgerkrieg (1992-1995) noch am Dienstag von Belgrad nach Rotterdam geflogen wird. Die Behörden hielten den Abflugsort ebenso geheim wie den Zeitpunkt der Abreise.
Der meistgesuchte mutmassliche Kriegsverbrecher Europas war in der vergangenen Woche nach fast 16 Jahren auf der Flucht in einer Ortschaft nördlich von Belgrad festgenommen worden. Dem 69-Jährigen werden Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen.
Unter anderem geht es um die Ermordung von bis zu 8000 muslimischen Männern und Knaben im ostbosnischen Srebrenica im Juli 1995, um Grausamkeiten in Gefangenenlagern, so genannte ethnische Säuberungen und den jahrelangen Beschuss von Sarajevo mit schweren Waffen, wobei tausende Menschen getötet wurden.
Bereits am Tag nach der Verhaftung Mladics hatte das serbische Sondergericht für Kriegsverbrechen seine Überstellung nach Den Haag genehmigt.
Der meistgesuchte mutmassliche Kriegsverbrecher Europas. /
![]() Am Montag hatte Mladics Anwalt den Antrag auf Berufung eingereicht; nach Überzeugung seines Umfelds ist Mladic gesundheitlich nicht in der Lage, an einem Prozess teilzunehmen. Besuch am Grab seiner Tochter Am Dienstagmorgen besuchte Mladic das Grab seiner Tochter Anna in Belgrad. Er wurde unter strengen Sicherheitsvorkehrungen zum Grab auf dem Topcider-Friedhof gebracht. Die damals 24-jährige Medizinstudentin hatte sich im März 1994 mit der Pistole ihres Vaters umgebracht. Nach Medienberichten soll sie aus Gram über ihren Vater gehandelt haben. Mladic selbst hatte stets behauptet, seine Tochter sei umgebracht worden. Seit seiner Festnahme hatte Mladic darauf bestanden, vor seiner Überstellung nach Den Haag das Grab noch einmal besuchen zu können. «Wir haben unser Versprechen gehalten», sagte der Sprecher der serbischen Staatsanwaltschaft für Kriegsverbrechen im serbischen Fernsehen. Der Besuch habe etwa 20 Minuten gedauert.
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