Amy Winehouse (27) soll sich ihren Drogenproblemen endlich stellen, nachdem sie total betrunken ein Konzert in Belgrad gegeben hat. Die Sängerin ('Valerie') war von der Bühne gebuht worden, als sie das erste Konzert ihrer zwölftägigen Tour gegeben hat. Obwohl es ein Alkoholverbot gab, schaffte es die Britin ein paar Drinks zu schmuggeln. Sie kam dann eine Stunde zu spät auf die Bühne, nuschelte ihre Songs, liess das Mikrofon fallen, verpasste ihren Einsatz und sah sehr konfus aus, als sie herum torkelte.
Ihr Manager Ray Cosbert hat nun beschlossen, dass sie sich für unbestimmte Zeit zurückziehen soll, um endlich clean zu werden. «Es ist hart für Ray dabei zuzuschauen, wie sie seit Jahren ständig in Schwierigkeiten gerät», enthüllte ein Insider der britischen Zeitung 'The Sun'. «Er kann nur das tun, was er kann.
Amy Winehouse sollte sich ihren Drogenproblemen endlich richtig stellen. /
Aber jetzt ist es genug. Sie wird gehen und es könnte für Jahre sein.»
Auftritte abgesagt
Nach dem Konzert in Serbien sagte das Management sämtliche Auftritte in der Türkei und Griechenland ab, die in dieser Woche stattfinden sollten. «Obwohl sie ihren Verpflichtungen nachkommen wollte, hat sie ihrem Management zugestimmt, dass sie nicht auftreten kann und nach Hause fahren wird», heisst es in einem Statement. «Sie möchte sich bei den Fans entschuldigen, die sie erwartet haben, aber denkt, dass es das Richtige ist.»
Alle andere Tourdaten wurden ebenfalls abgesagt und die Menschen, die ihr nahe stehen, denken, dass die Musikerin sich in ein längeres Entzugsprogramm begeben wird. Vor dem Konzert in Belgrad hatte sich die Dunkelhaarige für eine Woche in die Klinik 'The Priory' begeben. Vertreter von ihr hatten erklärt, dass sie «sich behandeln liess», um sicher zu sein, dass sie ihre Konzerte geben könne. Amy Winehouse war zwischen 2007 und 2009 schön öfters in der berühmten Entzugsklinik gewesen.
