Jack Osbourne (25) verglich die Karriere seines Vaters Ozzy (62) mit dem Filmhit 'Rocky'. Der junge Reality-TV-Star ('The Osbournes') drehte die Doku 'God Bless Ozzy Osbourne', in der er das Leben seines alten Herrn ('Dreamer') genau unter die Lupe nimmt.
«Die Inspiration zu diesem Film lieferte mir meine Wut über die Ansicht, die die Medien über meinen Vater hatten», erklärte der Spross dem 'Kerrang!'-Magazin.
Eine neue Doku über Ozzy Osbourne: «God bless Ozzy Osbourne». / Foto: Cover Media
«Jeder sieht ihn immer noch als diesen fertigen Typen und so ist er einfach nicht mehr. Seine Geschichte ist eher eine 'Vom Tellerwäscher zum Millionär'-Story - wie 'Rocky'!»
Schlechte Zeiten
Die falsche Wahrnehmung der Öffentlichkeit lag vor allem daran, wie sich Ozzy Osbourne in seiner Hit-Show 'The Osbournes' präsentiert hatte: Damals kämpfte die Rock-Legende noch gegen seine Alkohol- und Drogensucht und wirkte oft sehr verwirrt. Jack Osbourne erinnert sich noch genau an die Jahre zwischen 2002 und 2005, in denen 'The Osbournes' gefilmt wurde: «Das war eine sehr seltsame Zeit für unsere Familie: Dad war komplett in den Fängen seiner Sucht, Mama erkrankte [an Krebs], während Kelly und ich ausser Kontrolle gerieten. Und die ganze Zeit filmten wir diese TV-Show, die diese verrückten, abgedrehten Momente unterstrich, statt die Wahrheit abzubilden.»
Zum Glück aber kann die Welt dank 'God Bless Ozzy Osbourne' nun einen anderen Ozzy sehen: «Dieser Film erzählt Ozzys Geschichte so, wie Ozzy das will», betonte Jack Osbourne stolz.
