Derzeit ist Hollywood untröstlich über den Tod der Chart-Ikone ('Rehab'), wie die vielen Nachrichten via Twitter zeigen. Promi-Tochter Kelly Osbourne ist eine von denen, die nicht nur um eine Lieblingssängerin trauern - sie trauert um eine echte Freundin. Ausserstande, die Junggesellenparty ihrer Freundin Kim Kardashian zu besuchen, twitterte sie kurz nachdem bekannt wurde, dass die Soulsängerin tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden wurde: «Ich kann noch nicht mal richtig atmen so sehr weine ich, ich habe gerade einen meiner besten Freunde verloren.
Amy Winehouse. /
Ich liebe dich, Amy, und werde dein wahres Ich niemals vergessen!»
Auch Produzent Mark Ronson, mit dem Amy Winehouse 'Valerie', einen ihrer grössten Hits schuf, zeigte sich geschockt vom frühen Tod der Künstlerin: «Sie war meine musikalische Seelenverwandte und wie eine Schwester für mich. Dies ist einer der traurigsten Tage meines Lebens.»
Die genaue Todesursache von Amy Winehouse wird bis zu ihrer Obduktion nicht bekannt gegeben, die Polizei geht bislang allerdings nicht davon aus, dass ein Verbrechen im Spiel ist. Das Wie steht derzeit auch weniger im Mittelpunkt als das Warum: Warum hat Amy Winehouse als eines der grössten Talente der aktuellen Musikszene es nicht geschafft, ihre Drogen- und Alkoholsucht zu bekämpfen? Warum wusste niemand zu verhindern, dass sie sich in den tragischen Kreis der 27er einreihte? Die Liste der Ausnahmekünstler, die in diesem Lebensjahr starben, ist nämlich lang: Janis Joplin, Jim Morrison, Kurt Cobain, Jimi Hendrix - alles Musiker, die der Welt noch so viel hätten geben können. Möglicherweise hat US-Sänger Josh Groban den Nagel auf den Kopf getroffen, als er nach dem Tod von Amy Winehouse twitterte: «Die Drogen nahmen ihr Talent, ihre Seele, ihr Licht, lange bevor sie ihr ihr Leben nahmen. RIP Amy.»
