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Der Terror-Plagiator vom Nationalacker

Anders Behring Breivik ist ein Massenmörder und ein Terrorist, ein Bombenleger und ein Feigling, dessen «grösste Leistung» es ist, über 80 wehrlose Kinder ermordet zu haben, weil er die «konservative Revolution» starten wollte, bei der - vor dem Kampf gegen die Muslime - er als erstes den «Kulturmarxismus» dezimieren musste.

et / Quelle: news.ch / Montag, 25. Juli 2011 / 13:23 h

Und Kinder in einem Ferienlager sind offensichtliche Ziele in einem so geführten Krieg (selbst wenn er der einzige Soldat seiner Armee gewesen wäre). Die Logik ist fast schon Terminatorhaft: Die zukünftigen Anführer der Feinde zu töten um den kommenden Krieg zu gewinnen. Er sah sich dabei als West-Europäischen Widerstandskämpfer, der sich als Teil eines modernen Templerordens, als ein Kreuzritter des 21. Jahrhunderts sieht. Ein Irrer? Absolut. Doch in der von ihm geschaffenen Welt machte sein Verhalten absolut Sinn. Wie kalt und klar er dachte, kommt schon am Beginn seines Riesenpamphlets «2083 - Europäischen Unabhängigkeitserklärung» zum Ausdruck, in dem er die Leser darum bittet, doch Übersetzungen anzufertigen oder das Dokument für E-Reader und Smartphones zu konvertieren und dabei auch gleich die notwendigen Web-Ressourcen anführt. Er schreibt denn auch, dass ihn das Buch über 300'000 Euros an Ausgaben und Verdienstausfall gekostet habe (warum er, der ja die EU offensichtlich hasst, nicht Englische Pfund oder Kronen angegeben hat, bleibt dabei offen) doch die Marketing-Operation - seine abstossende Umschreibung für die Morde, die er begehen würde - werde ihn noch viel mehr kosten. Momentan wird Breivik vor allem als konservativer Islamhasser beschrieben und dies ist auch ein bestimmendes Element in seiner Ideologie, von dem her, dass er die Kolonisierung Europas durch den Islam als unmittelbare Bedrohung sieht. Doch genau so wie den Islam hasst er die Emanzipation der Frau, Homosexuelle und alle anderen gesellschaftlichen Änderungen, die seit den fünfziger Jahren stattgefunden haben. Vor allem «Political Correctness» hasst Breivik mit grösster Leidenschaft und er bezeichnet diese als Ideologie und direkt auf dem Marxismus basierend. So träumt er davon, dass Frauen wieder Hausfrauen, Männer galante Türaufhalter für erstere, uneheliche Kinder eine Schande und Homosexuelle am besten verboten wären. Er erträumt sich eine idealisierte Zeit, die es so nie gegeben hat. Und um diese Zeit wieder zu bringen, hielt er es für notwendig, einen Krieg gegen die Gesellschaft zu starten um die Revolution zurück in die Zeit von Eisenhower und Adenauer zu initiieren.



Anders B. Breivik: Der mörderische Feigling vom Nationalacker /

Dies alles basiert er auf philosophisch-politischer Kritik aller linken Philopsophen seit den dreissigern und nicht wenige Male plagiierte er sogar die Schriften des UNA-Bombers Theodore Kaczynski, der mit seinen Bombenanschlägen einst die USA in Alarm versetzte, ohne aber jemals einen Horror wie Breivik angerichtet zu haben. Von seinen Berichten zu «Mit-Tempelrittern» hält der Autor eher wenig (obwohl, man weiss ja nie), sonst wäre Breivik nicht so erpicht, dass sein Konvolut von allen Lesern weiterverbreitet wird und er möglichst viel Medienzeit bekommt. Wie nun aus trauriger Aktualität leider auch hier. Doch er hat noch einen zweiten Erfolg - zumindest ausserhalb von Norwegen, wo die Menschen allen Medienberichten zufolge näher als je zuvor in der Mitte zusammen rücken - nämlich die Konfrontation der Politischen Lager in einer nicht sehr konstruktiven Art und Weise: Auf der rechten Seite begann man sich schon nach kürzester Zeit dagegen zu verwahren, irgend etwas mit diesem «Idioten» zu tun zu haben, während links mit ziemlichem Entsetzen der Inhalt von Breiviks «Unabhängigkeitserklärung» gelesen wurde. Der Haken ist, dass Breivik sich genau mit dem argumentativen Arsenal der Exponenten der rechten Seite des politischen Diskurses auf hunderten Seiten alimentiert und dass seine Ideen - solange er nicht zur Gewalt schritt - in so ausgerichteten Foren weder auf Widerspruch noch auf Protest stiessen. Dass seine Morde eine direkte logische Konsequenz aus diesen Argumenten sind - zumindest nach Breiviks Logik - lässt sich kaum bestreiten (vor allem nicht, wenn man sich etwas in sein Traktat hinein liest). Und hier liegt nun ein Potential für einen Erfolg von seiner Seite: Statt sich auf demokratische, auf Verfassungen und Volksrechten und -pflichten basierende Werte zurück zu besinnen, droht nun ein gesellschaftliches Schisma und aus politischer Abneigung droht Hass zu werden, ein Hass, der durchaus im Interesse von vielen Extremisten liegt. Norwegen demonstriert im Moment auf bewundernswerte Weise, wie dem Hass widerstanden werden kann, dem Wunsch Breiviks, die Gesellschaft zu beschädigen, eine Abfuhr erteilt werden kann. Als Gesellschaft sollten wir uns ein Beispiel nehmen, selbstkritischer, objektiver aber auch leidenschaftlicher für unsere Freiheit sein. Probleme, die wir haben, gehören angesprochen und analysiert, weder verharmlost noch aufgeblasen und dramatisiert. Vor allem gehören politische Gegner in einer Demokratie als Menschen akzeptiert, ja willkommen geheissen, die gemeinsam daran arbeiten wollen, die Gesellschaft besser zu machen. Ebenso müssen wir uns auf freiheitliche Werte besinnen und diese verteidigen: Politisch gleiche Rechte für alle Bürger, Chancengleichheit und Rechtssicherheit, während Rassenhass, religiöse Intoleranz und Gewalt von allen Seiten (egal mit welcher Begründung und an wem diese begangen wird) bekämpft werden muss. Wenn wir dies nicht schaffen, überlassen wir das Feld irgendwann den irren Mördern vom nationalistischen Acker, die kaltblütig Kinder ermorden, den Hasspredigern, jenen, die sich nach dem Krieg sehnen, nach dem grossen Konflikt, nach dem Endsieg. Diese dürfen nicht gewinnen. Für uns, für unsere Kinder und für jene, die einst für unsere Freiheit und Demokratien kämpften.

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