Die Schauspielerin ('Shakespeare in Love') wurde für ihre Rolle als Vertretungslehrerin Holly Holliday in 'Glee' geehrt. Die Primetime Creative Arts Emmy sind eine Art Vorlauf für den «richtigen» Emmy, der nächstes Wochenende verliehen wird. Hier werden zumeist die Leistungen hinter der Kamera berücksichtigt. Paltrow konnte sich in ihrer Kategorie gegen Tina Fey durchsetzen. Obwohl die Blondine in der Vergangenheit sich öffentlich über ihre Nominierung gefreut hatte, schaffte sie es nicht zur Verleihung in das Nokia Theater in Los Angeles.
Ein anderer grosser Name, der abräumen konnte, war Justin Timberlake.
Gwyneth Paltrow. /
Der Amerikaner wurde für seine Darbietung in der Show 'Saturday Night Live' berücksichtigt. Lorette Devine bekam einen Emmy für ihre Rolle der Adele Webber in 'Grey's Anatomy. Als bester männlicher Nebendarsteller in einer Drama-Serie wurde Josh Peyton aus 'Harry's Law' belohnt. Jeff Probst gewann zum vierten Mal für seine Moderation der Reality-Show 'Survivor'. Die Angelsendung 'Deadliest Catch' wurde als beste Reality-Serie bedacht.
Der grosse Gewinner des Abends war 'Boardwalk Empire', die Serie über einen korrupten Politiker in der Prohibition-Zeit der USA. Die Serie gewann sieben Trophäen, darunter für die beste Art Direktion, Special Effects, Kameraführung und Besetzung. Die Serie, die von Regie-Legende Martin Scorsese ins Leben gerufen wurde, hat demnach gute Chancen, nächstes Wochenende den Preis als beste Drama-Serie zu ergattern.Dann wird 'Glee'-Star Jane Lynch durch den Abend führen und sämtliche TV-Stars werden ihr dabei zuschauen - ob Gwyneth Paltrow unter ihnen sein wird, weiss man nicht.
