Dabei liess Minecraft Titel namhafter Entwicklerstudios, wie «Portal 2» von Valve oder «Ilomilo» von Microsoft hinter sich, schreibt die BBC. Es sei eine grosse Ehre, mit solchen Spielen verglichen zu werden, gibt sich Markus Persson, Gründer von Mojang, bescheiden. «Diesen Preis zu gewinnen, hilft uns dabei, Minecraft zu dem bestmöglichen Spiel zu machen, das es sein kann.»
Bereits knapp vier Mio. Spieler
Obwohl sich Minecraft offiziell immer noch in der Beta-Phase befindet, haben bereits fast vier Mio.
Gott spielen, Welten erschaffen - das ist Minecraft. /
Menschen das Spiel online gekauft. Kommenden Monat soll es nun endgültig auf den Markt kommen. Die Preisrichter konnte Minecraft durch sein offenes Spielprinzip überzeugen: Der Spieler hat beinahe unendliche Möglichkeiten die virtuelle Welt zu verändern und zu bearbeiten. «Es ist einfach, macht süchtig und da ist dieses Element von Schönheit, in dem was man tut», so die Begründung eines der Jurymitglieder.
Die Wahl fand auch von offizieller Seite Zuspruch: Gerade weil man in den vergangenen Jahren einen Anstieg des durchschnittlichen Alters der Gamer und einen Zuwachs bei den weiblichen Spielern erkennen konnte, sie Minecraft ein würdiger Sieger. «Videospiele haben heute eine viel breitere Anhängerschaft», so GameCity-Veranstalter Iain Simons. Mit dem Festival wolle man das neue Selbstvertrauen der Entwickler, nicht nur Spiele, sondern Kunst zu produzieren, stärken.
