Dabei setzt Opera 11.60 dem aktuellen Trend folgend auf den HTML5-Standard, der mit dem von Opera selbst entwickelten Parsing-Algorithmus namens Ragnarök umgesetzt wurde. Für den Endnutzer bietet Opera 11.60 neben den üblichen Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Stabilität einen neuen integrierten E-Mail-Client, der eine zweispaltige Ansicht und eine aufgeräumte Optik zu bieten hat. Bei Websites, die viel Javascript einsetzen, soll der neue Opera-Browser mit deutlich weniger Arbeitsspeicher auskommen als zuvor.
Ragnarök soll vor allem die Fehlerbehandlung in HTML5 verbessern, was vor allem für Web-Entwickler wichtig ist, wie Web Evangelist Bruce Lawson von Opera Software zu Protokoll gibt: «HTML5 spezifiziert genau, wie Browser Fehler im Quellcode [einer Website] behandeln müssen.
Beta von Opera. /
Vorher mussten die Browser erraten, was sie zu tun hatten. [...] Mit dem so genannten Unified Error Parsing von Ragnarök verbringe ich weniger Zeit damit, Entwicklern beim Optimieren ihrer Websiten zu helfen.»
Opera 11.60 noch nicht final
Wer Opera 11.60 ausprobieren möchte, kann bisher nur auf die Beta zurückgreifen. Diese ist wie immer kostenlos und auf der Website von Opera verfügbar. Allerdings handelt es sich eben noch nicht um die finale Version des Browsers, sondern um die Beta, deshalb sollten sich diejenigen noch zurückhalten, die Opera 11.60 auf wichtigen Systemen einsetzen möchten. Stabilität und Sicherheit können mit der Beta-Version wie üblich nicht garantiert werden.
