|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Kampfjet Typenwahl: Fataler Fehlentscheid des Bundesrates?Bern - Der Bundesrat gerät wegen seines Entscheids zugunsten eines Kaufs des schwedischen Kampfjets Gripen immer stärker unter Druck. SVP-Sicherheitspolitiker Yvan Perrin geht davon aus, dass man den Gripen «vergessen kann».asu / Quelle: sda / Sonntag, 12. Februar 2012 / 10:06 h
Perrin zeigte sich in Interviews mit der «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» überrascht darüber, wie schlecht der schwedische Gripen in den Prüfberichten der Armee abschneide. «Ich wusste, dass der Gripen schlechter abschnitt als die anderen beiden Flugzeuge. Aber ich hätte nie gedacht, dass er derart schlecht ist.»
Der Neuenburger SVP-Nationalrat gehört der Subkommission der Sicherheitspolitischen Kommission (SIK) des Nationalrates an, die den Typenentscheid des Bundesrates unter die Lupe nimmt.
Am «schlimmsten» findet Perrin, dass der Gripen nicht einmal die Anforderungen für die Luftpolizei erfülle. «Damit verlieren wir unser einziges und entscheidendes Argument, um das Flugzeug in einer Volksabstimmung zu verteidigen.»
Widersprüchliche Schlussfolgerungen Laut den vertraulichen Prüfberichten, welche die beiden Sonntagsblätter im Internet publizierten, war der Gripen im Vergleich mit den Kampfjets von Rafale und Eurofighter der einzige Kampfjet, der die Mindestanforderungen für Luftpolizei-Missionen nicht erfüllte. Warum Bundesrat Ueli Maurer darauf beharre, dass der Grippen alle militärischen Anforderungen erfülle, «kann ich mir nicht erklären», sagte Perrin im Interview weiter. Wenn der VBS-Vorsteher darüber nicht informiert gewesen sei, «ist das nicht akzeptabel». Wenn er davon gewusst habe, «ist es ebenfalls inakzeptabel».«Der Gripen erfülle nicht einmal die Anforderungen der Luftpolizei.» /
![]() Perrin erwartet nun von Maurer Antworten - insbesondere auf die Frage, ob die Kriterien während des Evaluationsprozesses geändert worden seien. Beim zuständigen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) wollte am Sonntag niemand Stellung nehmen. «No comment», sagte VBS-Sprecher Jean-Blaise Défago auf Anfrage der sda. Der Bundesrat hielt bislang daran fest, dass der Gripen über alle verlangten Qualitäten verfüge. Verteidigungsminister Ueli Maurer sagte Ende Januar der «SonntagsZeitung», die Auswertung der «gesamten Evaluation» und «nicht nur eines Teilberichts» zeige, dass der Gripen sämtliche Anforderungen «gemäss unserem Pflichtenheft» erfülle. 3,1 Milliarden für 22 Jets Die Landesregierung hatte sich letzten November für den Kauf von 22 neuen Gripen ausgesprochen. Sie sollen die Tiger ersetzen. Mit 3,1 Milliarden Franken fiel das Angebot des Herstellers Saab deutlich günstiger aus als jene der Konkurrenten EADS (Eurofighter) und Dassault (Raffale).
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|