|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Holocaust-Mahnmal in Jerusalem mit Sprüchen beschmutztJerusalem - Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem ist erstmals in den fast 60 Jahren ihres Bestehens mit Hassparolen verschmiert worden. «So etwas hat es noch nicht gegeben», sagte die Sprecherin Esti Yaari am Montag.knob / Quelle: sda / Montag, 11. Juni 2012 / 10:04 h
Nach Polizeiangaben sind möglicherweise ultraorthodoxe jüdische Extremisten für die Schmierereien in roter, schwarzer und weisser Farbe verantwortlich. In Israel löste der Vorfall grosse Empörung aus.
Die Vandalen hatten in der Nacht zum Montag an mehreren Orten auf dem weitläufigen Gelände etwa zehn Graffitis an Wände geschmiert. Einer der Slogans in hebräischer Sprache lautete «Hitler, danke für den Holocaust», ein anderer «Die Zionisten wollten den Holocaust».
Ermittlungen in alle Richtungen Polizeisprecher Mickey Rosenfeld sagte, auf der Suche nach den Tätern ermittele man in verschiedene Richtungen. Eine davon sei der Verdacht, ultraorthodoxe Juden könnten hinter der Tat stehen. Besonders ein Mahnmal auf dem Warschauer-Ghetto-Platz sei von den Schmierereien betroffen, sagte Sprecherin Yaari.Im Innenhof des Monuments seien antisemitische Sprüche entdeckt worden. /
![]() In einem der Slogans werde die polnische Regierung dazu aufgerufen, «den Zionisten nicht mehr zu ermöglichen, manipulative Gedenkzeremonien in Auschwitz abzuhalten». Die Unterschrift in roter Farbe lautete «Das gottesfürchtige Welt-Judentum». Strengreligiöse lehnen Staat Israel ab Es gibt verschiedene Strömungen strengreligiöser Juden, die den modernen Staat Israel als Gotteslästerung ablehnen. Nach ihrer Auffassung darf ein jüdischer Staat nur durch den Messias, also durch Gottes Hand, gegründet werden. «Wir sind schockiert und verstört über diesen Ausdruck brennenden Hasses gegen die Zionisten und den Zionismus», sagte der Vorsitzende von Yad Vashem, Avner Schalev. «Diese beispiellose Tat überschreitet eine rote Linie.» Auch Bildungsminister Gideon Saar äusserte sich empört über die «kranken Slogans». Yad Vashem («Denkmal und Name») in Jerusalem ist die grösste Holocaust-Gedenkstätte der Welt und hat in Israel sehr starke Symbolkraft. Sie wurde 1953 auf Beschluss des israelischen Parlaments gegründet. Hier sind die Namen von knapp vier Millionen der sechs Millionen ermordeten Juden dokumentiert.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|